Sein Studio gleicht einem Maschinenraum. Überall hat Stefan Schulzki ausladende Reglerpulte verteilt, daraus sprießen Kabel wie Gras. Hunderte von Drehknöpfen wollen eingestellt werden. Hinter ihnen verbergen sich elektronische Sounds aller nur möglicher Klangwelten. Außerdem warten hier unter dem Dach seines Reihenhauses im Herrenbach mehrere Keyboards darauf, bespielt zu werden. Denn Schulzki ist Komponist – genauer gesagt: Filmkomponist. Auch für „Donna Leon“, die Venedig-Krimis mit Commissario Brunetti. Schulzkis Musik aus 14 Folgen ist eben auf CD (Alhambra Records) erschienen.
Komponist