
Augsburger Sinti und Roma wollen das Schweigen brechen

Sieben Jahrzehnte hat es gedauert, bis sich die Augsburger Sinti und Roma zu organisieren wagten. Sie wollen aufklären und erinnern. Eine KZ-Überlebende berichtet.
Augsburgs Erinnerungskultur hat eine neue Stimme. Im Jahr 2016 gründete neun Mitglieder den Regionalverband der deutschen Sinti und Roma. Jetzt gingen der Verein und seine Vorsitzende Marcella Reinhard erstmals an die Öffentlichkeit. Zusammen mit Oberbürgermeister Kurt Gribl und dem Vorsitzenden des Zentralrats der deutschen Sinti und Roma, Romani Rose, erinnerte Reinhard in einem Festakt an die während der Herrschaft der Nationalsozialisten ermordeten 500.000 Sinti und Roma.
Rund 250 Gäste folgten der Einladung in den Oberen Rathausfletz. Etwa die Hälfte von ihnen gehörte der Minderheit der Sinti und Roma an, unter diesen befanden sich auch Zeitzeugen, die verschiedene Konzentrationslager des Nationalsozialismus überlebt hatten.
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