
"Beruflich und privat erledigt" - Linus Förster kündigt Geständnis an


Vor einem Jahr will Linus Förster eine Prostituierte heimlich beim Sex filmen. Es folgt sein Absturz. Nun kommen im Prozess alle Schmuddelvorwürfe ans Licht.
Es soll eine schnelle Nummer werden, aber es wird der schnelle Sturz ins Verderben. Am 9. September 2016 geht der Augsburger SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Linus Förster gegen 20 Uhr zu einer Prostituierten. Er vereinbart mit der Dame 15 Minuten Sex für 50 Euro. Aber Förster will ein bisschen mehr. Er platziert auf einem Stuhl unter seiner Kleidung eine Videokamera und will heimlich filmen. Doch die Prostituierte entdeckt das rote Lämpchen.
Ziemlich genau ein Jahr ist dieser Vorfall her, und was seitdem geschehen ist, lässt sich mit dem Begriff „Abstieg“ nur unzureichend beschreiben. Denn ab kommenden Montag muss sich Förster wegen mehrerer Sexualstraftaten vor dem Landgericht Augsburg verantworten. Unter anderem soll er schlafende, widerstandsunfähige Frauen missbraucht haben. Der Prozess findet vor der Jugendkammer statt, weil der Ex-Politiker auch wegen des Besitzes von mehr als 1300 Kinderporno-Dateien angeklagt ist. Förster droht eine mehrjährige Haftstrafe.
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