Neuer Glanz fürs Fürstenzimmer
Bis 2023 soll der dritte der vier Räume rekonstruiert sein. Verein sammelt 200000 Euro
Für Konrad Rebholz und seine Mitstreiter im „Goldenen Saal Verein“, gibt es seit einiger Zeit nur noch ein Thema. Sie wollen das Fürstenzimmer III des Rathauses wieder so herrichten, wie es vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war. „Wir Mitglieder ziehen uns finanziell aus“, sagt Rebholz, für den die komplette Restaurierung des Rathauses eine Herzensangelegenheit ist. Fast 200000 Euro sind schon zusammengekommen. Genug, um die Planungskosten abzudecken. Insgesamt werden nach jetzigem Stand 2,5 Millionen Euro benötigt.
„Wir sind Augsburger mit Leib und Seele“, erklärt der ehemalige Kreishandwerksmeister Rebholz den Einsatz der Vereinsmitglieder, die Spenden und Gelder auftreiben. Zu den aktuell wichtigsten Geldgebern gehören unter anderem der Rotary-Club, die Stadtsparkasse und die Domsingknaben. Seinen Ursprung hat der 1975 gegründete Verein in einer Initiative von Altoberbürgermeister Klaus Müller. Ziel war und ist, die Wiederherstellung des Goldenen Saals und der Fürstenzimmer, die mit dem Rathaus in der Bombennacht von 1944 zerstört worden waren. Allein die 1996 abgeschlossene Wiederherstellung von Goldenem Saal und Fürstenzimmer I kostete 15,5 Millionen Mark (knapp acht Millionen Euro). Das Geld dafür kam unter anderem vom Bezirk und Stiftungen.
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