Widerstand gegen die Osttangente: Nun rudert auch die CSU zurück
Die Proteste gegen die Osttangente haben bei der CSU scheinbar Wirkung gezeigt: Sie hält die Bedenken für nachvollziehbar und stellt nun einen eigenen Kriterienkatalog auf.
Im neuen Bundesverkehrswegeplan sehen CSU-Politiker für lange Zeit die einzige Möglichkeit, die Verkehrsprobleme in der Region zu lösen. Doch angesichts der zunehmenden Proteste, auf die die Pläne für eine Osttangente stoßen, mehren sich auch bei den Christsozialen die Bedenken. Von einer großen Lösung, die vierspurig von der Autobahn bei Derching zur Bundesstraße 17 bei Oberottmarshausen führt, will inzwischen niemand mehr etwas wissen.
So wie im Augsburger Westen die vierspurige B17 (=Westtangente) den Verkehr um die Großstadt herumlenkt, so soll langfristig auch östlich des Lechs eine leistungsfähige Umgehungsstraße den überörtlichen Verkehr aufnehmen – und den Augsburger Osten ebenso wie Friedberg und Kissing entlasten. Doch zahlreiche Umweltverbände, Grüne, ÖDP und Unabhängige haben sich im Landkreis Aichach-Friedberg in einem Aktionsbündnis gesammelt, das gegen die Osttangente trommelt.
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