Ramadan: Wegen Corona bleiben die Moscheen in Augsburg leer
Plus Statt des Andrangs von Gläubigen dreht sich nun alles um Masken und Desinfektionsmittel. Warum ein Moscheevorsitzender fürs Zuckerfest am Sonntag von einem Fußballfeld träumt.
Zu den wegen des Infektionsschutzgesetzes beschränkten Grundrechten gehört derzeit auch die Religionsausübung. Von den 18 Moscheen sind nur die Eschenhof-, die Katzenstadl-, die Haunstetter und die Ahmadiyya-Moschee in Betrieb. Für die Muslime vor allem im heiligen Ramadan, der noch bis zum 23. Mai läuft, eine harte Prüfung.
„Normalerweise platzt die Moschee jetzt aus allen Nähten, wir geben zum Fastenbrechen nach Sonnenuntergang Hunderte Essen aus, auch für Nichtmitglieder“, erklärt Abuzer Korkut, der Vorsitzende des Vereins, der die Katzenstadl-Moschee betreibt. Die Einrichtung hat 600 Mitglieder und gehört zum Dachverband der Türkisch-Islamischen Union für Religiöse Angelegenheiten (Ditib). Erst seit dem 9. Mai können von den täglichen fünf Gebeten wieder drei stattfinden. Die Koranlektüre mit Imam und der Religionsunterricht für Kinder sind weiter ausgesetzt.
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