Riesige Blühflächen sollen Insekten nach Augsburg zurückholen
Plus Die Landschaftspflege schmiedet eine Allianz mit Firmen, Sportvereinen, Kirchen und weiteren Partnern. Insgesamt soll ein Areal, so groß wie der Kuhsee, zu Blumenwiesen werden.
Bei der städtischen Wohnbaugruppe (WBG) hofft man auf viele neue Mieter, die umsonst wohnen wollen. „Sechsbeinige Mieter", sagt Geschäftsführer Mark Dominik Hoppe vorsichtshalber dazu, um keine falschen Erwartungen zu wecken. Hoppe spricht von tierischen Mietern. Sie sollen auf den Außenflächen rund um die Wohnanlagen einziehen, die nach und nach neu gestaltet werden. Genauer gesagt geht es um Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Die WBG ist ein Akteur in einer neuen Allianz, die ab dem Frühjahr mitten in der Stadt riesige neue Blühflächen für mehr Artenvielfalt anlegen wird. Insgesamt sollen die neuen Blumenwiesen eine Fläche bekommen, die mit 18 Hektar etwas größer ist als der Augsburger Kuhsee. Oder auch so groß wie 25 Fußballfelder. Das Projekt läuft unter dem Stichwort „Insekten. Vielfalt. Augsburg“. Initiator ist der städtische Landschaftspflegeverband, der mit der Stadt zusammenarbeitet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Das ist schon mal ein guter Anfang. Hoffentlich wird der Zierrasen irgendwann einmal gesellschaftlich als umweltvernichtung geächtet. Rasen mähen ist nicht mehr als viel Lärm und Dreck produzieren, um einen Lebensraum zu zerstören. Dabei geht es nicht darum, dass man ein paar Schmetterlinge rettet, sondern auch um unser Überleben. Geht es den Bienen schlecht, bekommen wir irgendwann einmal ernste Probleme.