Spezialeinheit der Polizei verliert sensible Daten
Ein Einsatzkommando stattet ein Auto mit moderner Technik aus. Es soll bei Erpressungsfällen eingesetzt werden. Doch ein wichtiger Aktenordner dazu ist über fünf Jahre verschollen.
Keiner sollte erkennen, dass es sich um ein Fahrzeug der Polizei handelt. Der unauffällige Oberklassewagen des mobilen Einsatzkommandos der Augsburger Polizei (MEK) sieht ganz normal aus. Doch er wurde vollgestopft mit moderner Technik, unter anderem mit Peilsender, Ortungsgeräten und Funk. Die Schalter dafür wurden an verschiedenen Stellen versteckt eingebaut. Auch die Mulde für das Reserverad im Kofferraum wurde genutzt, um Technik so zu verbergen, dass niemanden etwas auffällt, der von außen ins Wageninnere schaut.
Ein Auto für besonders heikle Einsätze
Gedacht war das Auto für besonders heikle Einsätze. Etwa für die Übergabe von Lösegeld bei Erpressungen oder Entführungen. Polizeiintern wird das Kürzel „GÜ-Fzg“ genutzt – es steht für Geldüberbringer-Fahrzeug. Wie solche Fahrzeuge aussehen und welche Technik darin verbaut ist, gehört zu den streng gehüteten Dienstgeheimnissen. Nur wenige Beamte sind eingeweiht. Die Fahrzeuge stehen auch nicht im Hof des Präsidiums, sondern oft in eigens angemieteten Garagen. Es wäre fatal, wenn ein Krimineller die Autos erkennt. Eine Geldübergabe könnte allein deshalb platzen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
es scheint so als wenn ein Polizeiführer die hände im Spiel gehabt hat ?? aber nichts genaues weiß man nicht !! zu wehm soll man den heute noch vertrauen haben ??? oder hat da einfach nur der neid auf einen ervolgreichen Beamten den Ausschlag gegeben das er Vertig gemacht werden sollte und auch vertig gemacht wurde ??? mit solchen Aktionen werden aber zig Tausende sehr gute Polizisten in ein völlig Falsches Licht gerückt !!!