Stadt will Markus Söders Kreuz-Erlass nicht umsetzen
Im Eingangsbereich der Augsburger Behörden soll es auch künftig keine Kreuze geben - trotz Markus Söders "Kruzifix-Erlass". Die Stadt hat eine Begründung dafür.
Kreuze im Eingangsbereich der städtischen Behörden wird es auch nach dem „Kruzifix-Erlass“ der bayerischen Staatsregierung nicht geben. Wie berichtet wird auf Initiative von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in allen staatlichen Behörden ein Kreuz im Eingangsbereich aufgehängt werden. Die Kommunen sind dazu nicht verpflichtet, gleichwohl wird ihnen eine ähnliche Praxis empfohlen.
Die Stadt Augsburg wird sich daran aber nicht beteiligen. Verweise und Symbole, die auf die christlich-jüdische Historie hinweisen, gebe es überall in der Stadt. Das Kreuz und Verweise aufs Christentum seien „gleichsam wie selbstverständlich wirkend und geschichtlich authentisch“ an vielen Stellen im Stadtbild präsent. Insofern komme die geschichtliche und kulturelle Prägung „aus Sicht der Stadt ausreichend zum Ausdruck“.
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