„Freistaat soll bei Flugplatzheide umdenken“
Trotz nachlassender Flüchtlingsströme ist die wertvolle Augsburger Naturfläche für Wohnungsbau vorgesehen. SPD-Umweltsprecherin Gabriele Thoma schlägt eine andere Lösung vor
Der Ansturm von Flüchtlingen ist stark zurückgegangen. Nun müsse der Freistaat umdenken, fordert die umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Gabriele Thoma. Ihr geht es um die geplanten Wohnungen für 310 anerkannte Flüchtlinge in Haunstetten. Sie sollen auf dem letzten Rest der alten Flugplatzheide mit vielen geschützten Tieren und Pflanzen entstehen. Thoma schlägt einen anderen Standort vor. Statt wertvolle Natur zu opfern, könne die frei werdende Flüchtlingsunterkunft in der Calmbergstraße modernisiert und neu genutzt werden.
Preisgünstige Wohnungen sind in Augsburg kaum noch zu bekommen. Um die Situation zu verbessern, will der Freistaat 13 Häuser mit 79 Wohneinheiten auf der alten Flugplatzheide am Bischofsackerweg in der Nähe des Landesamtes für Umwelt bauen. Das Vorhaben läuft im Rahmen des „Wohnungspaktes Bayern“. Ziel ist, dort möglichst bald neue Unterkünfte für anerkannte Flüchtlinge zu schaffen. Sie haben es am Wohnungsmarkt mit am schwersten.
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