
Staatstheater für Augsburg scheitert (vorerst) an CSU


Soll das Augsburger Theater ein Staatstheater werden? Die CSU lehnt den Vorschlag im Landtag ab, der die Stadt entlastet hätte. Ganz erledigt ist das Thema nicht.
Der Antrag der Freie-Wähler-Landtagsfraktion ans Kunstministerium, zu prüfen, ob für Augsburg ein staatliches Theater in Frage kommen könnte, ist im Landtagsausschuss trotz Unterstützung durch SPD und Grüne durchgefallen. Die CSU stimmte erwartungsgemäß gegen den Antrag. So ein Thema müsse auch im Zusammenhang mit den anderen Theatern in Bayern besprochen werden, so die Argumentation. Als Augsburger Abgeordneter enthielt sich Bernd Kränzle (CSU) der Stimme.
Die Freien Wähler hatten den Antrag gestellt, dass die Staatsregierung eine Übernahme des kommunalen Theaters prüft. „Augsburg hat sich in den vergangenen Jahren entwickelt“, so Prof. Peter Bauer von den Freien Wählern. Angesichts des Aufstiegs Augsburgs zur Metropole sei ein Staatstheater naheliegend. Ob dies wie in Nürnberg als Stiftung zwischen Stadt und Freistaat oder wie bei den Münchner Staatstheatern komplett unter der Regie des Landes laufen müsse, hätte die Prüfung ergeben sollen. „Aber soweit kam es nicht, dabei lebt Politik doch davon, dass man Vorschläge macht und sie überdenkt“, so Bauer.
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