Was würden Uber und Co. in Augsburg kosten?
Das Taxigewerbe protestiert gegen gesetzliche Lockerungen für Fahrdienste aus Angst vor Verlusten. Kämen Uber & Co. nach Augsburg, wären sie wohl günstiger als Taxis.
Nach den Protesten von Taxifahrern, die die von der Bundesregierung geplanten Vereinfachungen für Fahrdienste wie Uber kritisieren, schaltet sich jetzt auch die Stadt Augsburg in die Diskussion ein. Die für den Verkehr zuständige Wirtschaftsbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sagt auf Anfrage, dass im Falle einer Gesetzesänderung Fahrdienste in Augsburg weiterhin zu ihrer Basis zurückkehren müssten und nicht an publikumsträchtigen Orten wie dem Bahnhof auf der Suche nach Fahrgästen kreisen dürften. Letzteres ist eine Befürchtung des Taxi-Gewerbes.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) plant derzeit eine Liberalisierung des sogenannten Personenbeförderungsgesetzes. Das soll Fahrdiensten wie Uber bessere Chancen einräumen. Scheuer erhofft sich dadurch vor allem eine Stärkung der Mobilität auf dem Land, wo der öffentliche Nahverkehr Taktlücken aufweist. Fahrdienste könnten diese Lücken als bedarfsabhängige Ergänzung gut füllen. Dazu soll unter anderem die bisher geltende Rückkehrpflicht für Mietwagen aufgehoben werden. Allerdings, so Scheuer, sollten die deutschen Städte selbst entscheiden können, wie sie das Thema handhaben wollen.
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