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  3. Nationalsozialismus: Wie Briefe aus der Nazi-Zeit Terror und Verfolgung bezeugen

Nationalsozialismus
08.05.2018

Wie Briefe aus der Nazi-Zeit Terror und Verfolgung bezeugen

Fotopostkarte. Notiz auf der Rückseite: „Der Jude Benno Katz nebst Sohn am Tage des Boykotts. Gekauft für 30 Pf. am 24. Aug. 33 in Köln.“
4 Bilder
Fotopostkarte. Notiz auf der Rückseite: „Der Jude Benno Katz nebst Sohn am Tage des Boykotts. Gekauft für 30 Pf. am 24. Aug. 33 in Köln.“
Foto: Verlag hentrich & hentrich

Wie Nationalsozialismus den Alltag mit Propaganda und perfider Bürokratie durchdrang, zeigen Karten und Briefe. Post erzählt präzise von Terror und Verfolgung.

Karten, Briefe und andere postalische Zeugnisse sind massenhaft verbreitete Dokumente der Alltagskultur. Sie erzählen nicht nur von der Kommunikation unter den Menschen, ihrem Leben, ihrem Schicksal, von Namen und Adressen. Ihnen ist auch der Stempel ihrer Zeit aufgedrückt. Jedes Stück bildet die herrschenden Verhältnisse ab. Über die ganze Breite einer Postkarte von 1935 etwa der Propaganda-Stempel: „Juden sind unser Unglück!“ 1942 auf einem Feldpostbrief die Stürmer-Vignette: „Ohne Lösung der Judenfrage keine Erlösung der Menschheit.“ Und überall: Hitler in Grün, Violett, Blau und Braun als Briefmarke.

Post aus der Nazizeit zeugt von Terror und Verfolgung

Und da ist der Aufkleber „Abgereist, ohne Angabe der Adresse“. Er findet sich auch auf einer im Januar 1943 im französischen Lille aufgegebenen Postkarte an Erna Bud in Berlin Charlottenburg. Die Postkarte ging retour an den Absender – mit dem amtlichen Vermerk: „Abgereist, ohne Angabe von Gründen“. Erna Bud war Jüdin und befand sich zu dem Zeitpunkt auf dem „Osttransport“ Nr. 27, der vom Güterbahnhof Berlin-Moabit nach Auschwitz-Birkenau ging. Niemand hat je mehr etwas von Erna Bud gehört.

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