
Sacha übernimmt Augsburger HLS-Gruppe
Investor kauft insolventen Autobau- und Anlagen-Spezialisten. Nur wenige Arbeitsplätze fallen weg
Aufatmen für die Mitarbeiter und Kunden des in der Auto- und Anlagenbau-Branche tätigen Entwicklungsdienstleisters HLS aus Augsburg: Nachdem im August die beiden Gesellschaften HLS Engineering Group GmbH und HLS Ingenieurbüro GmbH Insolvenzanträge in Eigenverwaltung gestellt hatten, erfolgte nunmehr der Verkauf der operativen Einheiten der Unternehmensgruppe an die international tätige Sacha-Gruppe. Mit dem Verkauf konnten das Management und das als Sanierungsberater eingebundene Team der Kanzlei SGP Schneider Geiwitz die Sanierung und die Verkaufsvorbereitung in der Eigenverwaltung erfolgreich abschließen. Im Rahmen der Reorganisation des Unternehmens mussten 17 Arbeitsplätze gestrichen werden, teilen die Verantwortlichen mit. Der größte Teil der über 300 Arbeitsplätze der Unternehmensgruppe konnte jedoch erhalten werden.
Das im Jahr 1966 gegründete Augsburger Unternehmen, das zwischenzeitlich bis zum Jahr 2015 zum Kuka-Konzern gehörte, hat sich mit Niederlassungen in Deutschland, Tschechien und Vietnam in den vergangenen Jahrzehnten eine führende Marktposition im Bereich Ingenieurdienstleistungen für die Rohkarosserie-Fertigung erarbeitet. Heute zählen viele namhafte deutsche Automobilhersteller sowie internationale Unternehmen zu den Kunden der HLS-Unternehmensgruppe, die im Jahr 2018 einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro erwirtschaftete.
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