In Augsburg gibt es viele Bauwerke, die historisch bedeutsam sind. Doch nicht allen sieht man das an. Wir haben uns auf Spurensuche begeben.
Das langgezogene, dunkelgrüne Haus mit der Nummer 19 liegt ein wenig verwahrlost zwischen seinen renovierten Nachbarn im Lochgäßchen. Die Fenster sind schmutzig, die Fassade von Rissen durchzogen. Trotz seiner imposanten Größe zieht es kaum Aufmerksamkeit auf sich und die wenigen Passanten, die an diesem kalten Mittwochvormittag durch die kleine Gasse kommen, würdigen den Bau keines Blickes. Doch wenn Gregor Nagler am Lochgäßchen Nummer 19 hinaufblickt, sieht er keinen renovierungsbedürftigen Altbau. Er sieht ein Stück Stadtgeschichte, das zu Recht unter Denkmalschutz steht und das Augsburger Stadtbild zu dem macht, was es heute ist.
Gregor Nagler interessiert sich besonders für die Geschichte von Bauwerken
Gregor Nagler ist studierter Kunstpädagoge und Architekturhistoriker. Nebenbei arbeitet er als freier Illustrator für einen Verlag und führt ein kleines Geschäft in der Augsburger Innenstadt, in dem er selbst gezeichnete Postkarten mit Motiven aus der Fuggerstadt verkauft. Zusätzlich gibt er regelmäßig Stadtführungen. So wie heute. Er möchte sieben Bauwerke zeigen, die auf den ersten Blick nicht unbedingt besonders wirken - auf den zweiten Blick aber viel über die Stadtgeschichte und die Bewohner Augsburgs erzählen.
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