3000 Menschen feiern den Christopher Street Day in Augsburg
Etwa 3000 Menschen zogen am Samstag beim Christopher Street Day feiernd und tanzend durch die Augsburger Innenstadt.
Rund 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind laut Polizei am Samstag bei der Pride-Parade des Christopher-Street Day durch die Augsburger Innenstadt gezogen.
Den Initiatoren geht es mit ihrer Aktion darum, für die Akzeptanz verschiedener Lebensentwürfe zu werben – gerade auch innerhalb der LGBTIQ*-Community. Sie fordern völlige Gleichbehandlung und Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Minderheiten werden als Vorbild dargestellt?
Nur weil diese nicht verteufelt werden (wollen)?
Man sollte sich als Hetero mal in deren Lage versetzen, was für Anfeindungen diese immer wieder ausgesetzt werden. Hier mal eine kleine Hilfe dazu.
https://www.youtube.com/watch?v=L1BWTuE_wjk
Unglaublich, manche Kommentare hier. In Russland wird man sofort bespuckt und tätlich angegriffen, wenn man queerness auf der Straße zeigt. Es gibt Testfilme auf youtube, das ist unglaublich was da an Diskriminierung zu sehen ist. Auch Ungarn hat eine homophobe Regierung die diskriminierende Gesetze macht. An der Toleranz erkennt man die wahren Werte einer Regierung. Und hier schimpfen manche immer noch auf diesem Niveau herum. Unglaublich. Im Jahr 2022. Im demokratischen Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland.
Ist es doch gerade die ach so lieberale Linke die sich mit Russland ins Bett gelegt hat. So wichtig sind dann die eigenen Überzeugungen wohl doch nicht? Warum ist Frau Schwesig eigentlich noch im Amt?
https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/cdu-landesvize-wirft-schwesig-ruecksichtslosen-betrug-der-waehler-vor
Eben. Und in einem demokratischen Staat darf man auch anderer Meinung sein. Mann muss diese Minderheit nicht zwanghaft für gut heißen.
Nicola L., Ihre Kommentare sagen neben dem, was Sie hier ganz ganz viel über Sie als Person aus. Es ist doch kein Zufall, dass ausgerechnet die intoleranten homophoben Regierungen die undemokratischen, autoritären Regierungen sind. (Wie die von mir genannten Russland, Ungarn) Ist Ihnen das mal aufgefallen? Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche menschliche Weiterentwicklung. In diesem toleranten Land, das die freie Meinungsäußerung hochhält, haben Sie die allerbesten Chancen dafür.
Jeder sollte nach seiner Façon glücklich, aber Minderheiten nicht zum Vorbild der Jugend hochstilisiert werden, nach dem Motto (edit/mod/NUB 7.2)
Genau - Jeder nach seiner Facon; aber sexuelle Minderheiten sollten nicht quasi als Vorbilder dargestellt werden wegen ihrer Andersartigkeit. Und leider meinen sie auch sie müssen sich ständig besonders in der Öffentlichkeit hervor tun. Gilt für gendergerechte Sprachregelungen genauso.
"Jeder nach seiner Facon; aber sexuelle Minderheiten sollten nicht quasi als Vorbilder dargestellt werden wegen ihrer Andersartigkeit."
Das tut keiner, Herr H.!
Sehe ich ganz genau so,
Leben und leben lassen, aber beide Seiten!
@JOCHEN H Richtig, jeder sollte und darf eine Meinung haben, aber man sollte dabei nicht verblöden.
"Jeder wie er mag" (verkürzt Friedrich II) ohne Abwertung für Andersdenkende!
Bernd, Danke für die treffenden Worte!
Siehe meine Antwort oben,
Mir ist das völlig wurscht,
wie Andere leben wollen, Leben und leben lassen, aber bitte auch die Andre/n so wie Sie es wollen!
Meine Meinung ist und bleibt das Europa hier den falschen Weg eingeschlagen hat. Und wir werden diesen traurigen Weg weitergehen. Schade!!!!
Es steht ja jedem frei in ein nicht freies Land auszuwandern.
Machen sie aber nicht, da sie selbst dann eingeschränkt wären. Schade!!
Das zeigt die ganze Banalität dieser Republik. Anderswo in Europa herrscht Krieg, Menschen sterben und die Welt steht am Abgrund und eine Minderheit von Schwulen und Lesben muss sich wieder in den Vordergrund spielen. Diese Wichtigtuer und Witzfiguren finde ich nur noch peinlich und lächerlich.
Solche abwertenden, ja homophoben Beiträge die der Ihrige zeigen, daß Veranstaltungen wie der CSD leider immer noch bitter nötig sind.
Ich habe nur eine Phobie vor Selbstarstellern und Wichtigtuern. Die eigene Sexualität zum Protest machen ist nichts anderes als Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Nur weil irgendwo auf der Welt Unrecht geschieht, muss man nicht aufhören zu leben. Haben Sie ähnlich argumentiert als die USA im Irak Menschen bombardiert haben, die Saudi im Jemen die weltweite größte humanitäre Katastrophe laut UN (es wird noch immer gebombt) durch ihren Krieg verursachten, die Türken in Nordsyrien Krieg gegen die Kurden begann, die Russen sonstwo rumgebombt haben oder könnt das jetzt nur, weil es dieses mal ziemlich nah ist.
Der CSD ist eine gute Sache. Ich wünschte, dass ein heterosexueller Party Tag genauso positiv aufgenommen werden würde. Dann hätten wir endlich die notwendige Toleranz. Ich habe habe aber Zweifel. Denn Toleranz ist für manche einseitig nur für die eigene Position richtig...
"Denn Toleranz ist für manche einseitig nur für die eigene Position richtig."
Sie können ja mal versuchen einen "Hetro Tag" zu initiieren. Da werden Sie ganz schnell die Toleranz der sogenannten Toleranten zu spüren bekommen. Ist doch nur spalterisch und desintegrativ dieser ganze Zirkus. Keine (sexuelle) Gruppe sollte einen "Tag" für sich in Anspruch nehmen.
"Sie können ja mal versuchen einen "Hetro Tag" zu initiieren."
Machen Sie doch einfach mal.
"Da werden Sie ganz schnell die Toleranz der sogenannten Toleranten zu spüren bekommen."
Viel eher wahrscheinlich ist, daß es keinen interessiert.
Da werden Sie ganz schnell die Toleranz der sogenannten Toleranten zu spüren bekommen.
"Machen Sie doch einfach mal."
Ich beteilige mich nicht an Schwachsinn und Energie verschwende ich daran schon gar nicht.
Hey. Ich bin Hetero. Ich möchte dafür auch Beachtung finden, nachdem ich mich jetzt geoutet habe ... Achso, das steht nur dieser kleinen Minderheit zu.
"Ich beteilige mich nicht an Schwachsinn und Energie verschwende ich daran schon gar nicht."#
Aber die Energie für abfällige und andere Menschen abwertende Beiträge, die haben Sie dann schon, oder?
Aber im gleichen Moment sind sie wahrscheinlich auf den Plärrer gegangen und haben sich dort ihres Lebens gefreut.
Sie feuern keine Geburtstage mehr, sie fahren nicht mehr in den Urlaub und sie gehen nur noch zur Arbeit.
Nein das Problem für die hier ist, dass sie mit diesem for sie nicht normalen umgehen können. Das mag so sein, in einer Demokratie muss man aber andere Meinungen aushalten.
Ich gehe nicht auf den Plärrer, feiere aber jeden Tag meine Heterosexualität. Nur ohne Öffentlichkeit.
Nicola du hast überhaupt nicht verstanden um was es geht... Gerade deshalb steht die Welt am Abgrund, weil man Minderheiten unterdrückt. Es geht nicht um wichtig machen, es geht im Akzeptanz. Dazu muss man auch Mal etwas auffallen, wer sich nicht meldet wird nicht beachtet, ganz einfach Und ich finde es gut dass jedes Jahr darauf aufmerksam gemacht wird. Wie man an deinem Kommentar merkt auch bitter nötig.
Es geht nicht darum die Sexualität an sich hochzuheben, sodern gegen die irrationale Benachteiligung zu demonstrieren die man als LGBTQ Mitglied erfährt aufgrund der anderen Sexualität/Geschlachtet Identität. Sowas erleben Heteros nicht...und können es wohl deshalb nicht nachvollziehen.