Amateurtheater starten mit einigen Hindernissen in die Saison
Plus Die Spielfreude ist geblieben, auch wenn ringsum noch vieles brachliegt. Trotzdem nimmt Kolping-Lechhausen am kommenden Wochenende den Theaterbetrieb wieder auf.
Werner Ohnemus merkt bei den Proben, dass die Leute seines Ensembles wieder spielen wollen. Zweimal wöchentlich treffen sie sich seit Ende März, um den Dreiakter "Der Narrenzettel" von Julius Pohl einzustudieren. Und bei diesen Zusammenkünften, auf die man zwei Jahre lang gewartet habe, sind die Darsteller seiner Beobachtung nach wie gewohnt "hoch motiviert". Wie der Regisseur sagt, hätten sogar viel mehr seiner "Kolpinger" Text lernen wollen, als er letztlich an Rollen zu besetzen hatte. Lissy Obermeyer spielt die Hauptfigur in einem komödiantisch verpackten "Ehedrama", das sich in einer Geschmackskomposition zwischen Bissgurke und Süßholz bewegt. Die Theater-Abteilung von Kolping-Lechhausen startete als Erste wieder durch: Gespielt wird am 13. und 14. Mai um 19 Uhr im Pfarrsaal von St. Elisabeth sowie am Sonntag, 15. Mai, um 15 Uhr.
Spielbetrieb ist bei Augsburgs Amateurtheatern etwas gebremst
Wie Werner Ohnemus geht es anderen Spielleitern von Amateurtheatern auch. An Motivation jedenfalls mangelt es beim TSV Firnhaberau ebenfalls nicht. Dennoch ist die Wiederaufnahme eines geregelten Spielbetriebs etwas gebremst. Das Problem nach Corona: Der große Saal im Hubertushof, wo traditionsgemäß die Aufführungen stattfinden, ist gastronomisch verwaist. Nachdem Josef Riss aus Altersgründen aufhörte, hatte er mit Ramy Boles einen geeigneten Nachfolger in Aussicht.
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