Augsburg steckt in der fünften Corona-Welle – was bedeutet das für die Kliniken?
Plus Die Inzidenz ist zuletzt gestiegen und dürfte bald ein neues Allzeithoch von bis zu 1000 erreichen. Durch Omikron stehen die Krankenhäuser vor neuen Herausforderungen.
Die aufgrund der Omikron-Variante prognostizierte fünfte Corona-Welle ist in Augsburg am Rollen. Nachdem die Ansteckungszahlen in den Tagen seit dem Jahreswechsel kontinuierlich angestiegen sind, geht die Stadt davon aus, dass demnächst ein neues Allzeithoch beim Inzidenzwert in Augsburg erreicht wird. Am Dienstag lag die Inzidenz bei 363,7, eine Woche zuvor bei 179,8. In den kommenden zwei Wochen gehe das Gesundheitsamt von einem rasanten Anstieg der Fallzahlen aus, so Gesundheitsreferent Reiner Erben (Grüne) am Dienstag. Je nach zugrunde gelegtem Rechenmodell könnte die Inzidenz kommende Woche Werte über 800 oder sogar 1000 erreichen.
Hoffnung für Augsburger Krankenhäuser: Omikron-Patienten seltener auf Intensivstationen
Der bisher höchste Wert bei der Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner) wurde Ende November auf dem Höhepunkt der vierten Welle mit 551 festgestellt. In der Folge mussten Intensivpatientinnen und -Patienten wie berichtet mit Bundeswehrflugzeugen in andere Krankenhäuser verlegt werden, weil die regionalen Kapazitäten erschöpft waren. Wie es sich auf die regionalen Krankenhäuser auswirkt, wenn die Fallzahlen nun noch höher steigen, ist ungewiss. Man könne aufgrund von Studien Hoffnung haben, dass die Erkrankungsverläufe bei der Omikron-Variante milder sind, sagt Uniklinik-Chef Prof. Michael Beyer. Das sei die gute Nachricht. "Wir können also mit einem deutlich reduzierten Anteil an stationären Patienten rechnen, insbesondere im Intensiv-Bereich", so Beyer.
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