Augsburger rettet Mann aus Unfallwagen – und erhält die Rettungsmedaille
Weil er schnell handelte, rettete er ein Menschenleben: Martin Grützner hat dafür die Bayerische Rettungsmedaille erhalten. Der Augsburger schildert, was passiert war.
Er habe nur auf sein Bauchgefühl gehört und sofort reagiert, erzählt Martin Grützner. Als ein Autofahrer vor seinen Augen verunglückte, hat der Augsburger ohne lange zu überlegen "einfach schnell gehandelt". Der 59-Jährige wurde nun deshalb mit der Bayerischen Rettungsmedaille ausgezeichnet. Erwin Lohner, Regierungspräsident der Regierung von Schwaben, überreichte sie ihm in einem feierlichen Rahmen.
Martin Grützner hatte im Mai 2020 mit einem weiteren Ersthelfer, der ebenfalls bereits die Bayerische Rettungsmedaille erhalten hat, einen Mann wohl vor dem Tod bewahrt. Dieser war am 2. Mai 2020 mit seinem Auto in Augsburg zunächst gegen eine Straßenlaterne und anschließend gegen eine Mauer geprallt. Bei der Kollision wurde der Fahrer eingeklemmt. Er konnte sich selbst aus dem Auto nicht mehr befreien, saß im Wrack fest.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Herzlichen Glückwunsch!
Eine nette Geste und schön, dass der Einsatz des Mannes gewürdigt wird.
Auf der anderen Seite wirft es Fragen über unsere Gesellschaft auf. Weshalb benötigt es eine Medaille, wenn man einem Menschen hilft? Sollte das nicht selbstverständlich sein.
Leider schauen immer noch unfassbar viele Menschen bei medizinischen Notfällen einfach weg. Ja immer mehr halten nicht einmal mehr an um einen Notruf abzusetzen
Schön, dass Herr Grützner hier mit guten Beispiel vorangeht!