Bahnhofstraße: In dieser Durchgangsstraße ist mehr los, als man denkt
Plus Rund um die Bahnhofstraße gibt es gerade viele Baustellen. Damit müssen sich Passanten aber auch viele Geschäftsleute arrangieren.
Der Bahnhof ist eine große Baustelle. Wer das Provisorium des Bahnhofvorplatzes hinter sich lässt, Bauzäune passiert, an Containern vorbeigeht, in denen Augsburger und Touristen, Ausflügler und Pendler Brezen, Zeitschriften oder ein Bahnticket kaufen, betritt die Bahnhofstraße. Eine Straße, in der sich tagein tagaus Menschen von der einen Seite zur anderen Seite bewegen, hinein in die Innenstadt, zurück zum Bahnhof. Es ist ein kontinuierlicher Strom von Passanten, die auf den breiten Gehwegen mal schlendern, mal hasten, je nachdem, ob ein Bummel ansteht oder ein Termin. Eingangs der Bahnhofstraße wartet auf die Besucher die nächste Baustelle. Die Generalsanierung der Victoria-Passage schreitet voran, ein Eingang ist verschlossen, mehrere Mieter sind vergangenes Jahr ausgezogen. Nicht so Andrea und Thomas Oberfuchshuber.
Die Inhaber des Reisebüros wollten sich keinen neuen Standort für ihr Geschäft suchen und wählten den Umzug in einen Container, der nun direkt vor ihrem Laden steht. „Wir sind seit 1984 in der Victoria Passage“, sagt Thomas Oberfuchshuber. Er sitzt an einem kleinen Schreibtisch, griffbereit liegen Reisekataloge im Regal, an der Wand hängt eine Karte, die dem Betrachter verrät, welche Monate sich besonderes gut für verschiedene Reiseziele eignen. Ein Rattern der Straßenbahnen ist zu höhren, die alle paar Minuten vorbeifahren. Die 6-er und 4-er wendet hier, die 3-er fährt in Richtung Stadtbergen weiter.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bahnhofstraße.. der Einzelhandel stirbt aus, dafür gibt es ein Dutzend orientalischer Cafés, Dönerbuden und arabische Gemüsehändler, Stripclubs, Casinos und Wettbüros.
Ein schmuddeliges Bahnhofsviertel, wie es im Buche steht.
Aber wenn man es oft genug schönredet, glaubt man es ja irgendwann vielleicht!
Die Viktoriapassage wird genauso wie das Helio nichts werden. In Deutschland hat man einfach nicht diese Shopping Mal Kultur, wie in den USA. Dort fährt man mit der ganzen Familie am Wochenende in eine Mall und verbringt dort den ganzen tag. Von Kleidung, Kino, Frisör, Restaurant, Arztbesuch erledigt man dort alles.
In Deutschland läuft das halt nicht und man strebt Geschäfte eher mit konkreten Zielen an.
Und mit dem völlig verbockten ÖPNV wird das ganze noch unattraktiver. Leute, die kein Abo haben, zahlen unfassbare 6€ für Hin- und Rückfahrt.
Man kann sich alles schön reden, ich liebe das so an Augsburg. Helios Center war auch ganz toll...