
Corona lässt die Augsburger Kliniken näher zusammenrücken

Plus Wenn das Uniklinikum Augsburg überlastet ist, müssen Patienten verlegt werden. Bei Hessing können Corona-positive Intensivpatienten betreut werden.

Fast täglich kommen die Anrufe aus dem Uniklinikum Augsburg. Dann müssen die Hessing-Chefärzte schnell entscheiden: Kann die Klinik weitere, schwer kranke Covid-19-Patienten übernehmen? Meist lautet die Antwort: ja. Denn Hessing, in erster Linie eine Fachklinik für Orthopädie, ist medizinisch inzwischen so gut aufgestellt, dass sie auch andere Fälle übernehmen kann - selbst, wenn sie beatmet werden müssen. Die Haus in Göggingen ist damit das einzige Augsburger Krankenhaus neben der Uniklinik, das über entsprechende Intensivkapazitäten verfügt.

Seit rund zwei Jahren stellen sich die Hessing-Kliniken neu auf. Es gibt seitdem mehr hoch spezialisierte Oberärzte, die vorher unter anderem in Universitätskliniken gearbeitet haben und deshalb über vielseitige Kontakte zu Medizinern im In- und Ausland verfügen. Gleichzeitig hat Hessing bei den medizinischen Geräten aufgerüstet. "Vor drei Jahren hatten wir nur drei Beatmungsgeräte, inzwischen sind es sieben", sagt Rainer Litz, Chefarzt der Anästhesie. Die letzten beiden hat die Klinik erst im Oktober angeschafft. Inzwischen wäre es schwierig, kurzfristig an solche Geräte zu kommen.
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