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Augsburg: CSU sendet ein Signal an ihre Oberbürgermeisterin

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CSU sendet ein Signal an ihre Oberbürgermeisterin

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    Oberbürgermeisterin Eva Weber wurde von ihrer Partei mit einer stehenden Ovation bedacht - bei der anschließenden Abstimmung gab es dann aber nicht nur Zustimmung.
    Oberbürgermeisterin Eva Weber wurde von ihrer Partei mit einer stehenden Ovation bedacht - bei der anschließenden Abstimmung gab es dann aber nicht nur Zustimmung. Foto: Michael Hochgemuth

    Die CSU hat am Montagabend Oberbürgermeisterin Eva Weber als Kandidatin für die Kommunalwahl im März nominiert. Weber skizzierte in ihrer Bewerbungsrede ihre politischen Vorstellungen bis 2032, sollte sie von den Bürgern für eine zweite Amtszeit gewählt werden. „Wir haben viel geschafft, wir haben aber auch noch große Brocken vor uns“, so Weber. Sie kam bei der Abstimmung auf 78 Prozent Unterstützung der Delegierten - ein klarer Rückgang gegenüber dem Ergebnis von 97 Prozent bei der Erstnominierung vor sechs Jahren.

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    1 Kommentar
    Gerold Rainer

    Gerade beim Bahnhofstunnel könnte die Bürgermeisterin "Verantwortung übernehmen" und dem schlechten Geld kein gutes hinterwerfen. Es ist jetzt schon Fakt, das die geplante Tram 5 die Wohngebiete nicht flächenmäßig erschließt, viele Anwohner sehr weite Wege zu den wenigen Haltestellen haben werden. Dafür sind aber massive Verkehrsbehinderungen westlich des Bahnhofs und an der Kreuzung Ackermannstraße/B17 unvermeidbar. Wenn die Fahrgastzahlen zum Zentralklinikum so hoch sind, muss eben die vorhandene Tram 2 vom Takt verdichtet werden, ggf. die deutlich bessere Route am Plärrer vorbei nutzen. Niemand zwingt dem Augsburger Stadtrat, eine Linie 5 zu beschießen, nur um dem gründlich vermurksten Bahnhofstunnel eine Existenzberechtigung zu geben.

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