Debatte: Durch Corona geht in Augsburg plötzlich, was vorher unmöglich war
Plus Mehr Radfahrer, eine gesperrte Maxstraße und zusätzlicher Platz für Gastronomen, das sind positive Auswirkungen von Corona. Manche Veränderungen sollten nach der Krise bleiben.
Das Coronavirus verlangt uns allen viel ab. Unser Leben wurde auf den Kopf gestellt. Volksfeste, Sport, Urlaub, Feiern – alles geht seit Monaten gar nicht mehr oder, wie jetzt beim Ersatz-Plärrer, nur sehr eingeschränkt. Der wirtschaftliche Schaden ist immens. Viele Menschen, auch in Augsburg, bangen um ihr Einkommen und ihren Arbeitsplatz. Das Gesicht der Stadt verändert sich: Mancher Gastro-Betrieb und mancher Händler übersteht die Corona-Krise nicht. Und dennoch: Es gibt auch Positives, das sich in Zeiten der Krise entwickelt hat. Dinge, die auch weiter Bestand haben sollten, wenn das Virus hoffentlich eingedämmt ist.
Ganz vorneweg: In der Krise haben wir neu darauf geschaut, wie wir mit dem begrenzten Platz umgehen sollten, den wir in einer Stadt wie Augsburg haben. Eine Begleiterscheinung etwa war, dass das Auto plötzlich nicht mehr so wichtig war. Viele Menschen sind auf das Rad umgestiegen. Es ist noch mehr ins Bewusstsein gerückt, wie wichtig der Radverkehr sein wird, wenn man eine klimafreundliche Verkehrswende will. Und wie viel noch zu tun ist, um dem Fahrrad im öffentlichen Raum den Stellenwert zu geben, den es verdient hat. Mehrspurige Autoschneisen sind eine Selbstverständlichkeit, ausreichend breite Radwege, sodass man auch überholen kann, sind noch immer die Ausnahme – oder werden als Luxus abgetan.
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