Die Polizei ist immer häufiger in der Fußgängerzone anzutreffen
Durch die Annastraße fährt seit kurzem immer wieder langsam ein Polizeiauto. Das hängt mit der Richtung zusammen, die der neue Polizeipräsident vorgibt.
Wer häufig in der Augsburger Innenstadt unterwegs ist, dem mag es in den zurückliegenden Monaten aufgefallen sein. Der Eindruck ist da, dass weit mehr Polizisten im Stadtgebiet unterwegs sind als in früheren Jahren. Oft sind die Beamtinnen und Beamten zu zweit in einem Streifenwagen auf Kontrollfahrt. Werden die Bürgerinnen und Bürger stärker überwacht? Eine Nachfrage bei der Augsburger Polizei.
Konkrete Zahlen über Fahrten gibt die Augsburger Polizei nicht preis
Über konkrete Zahlen lässt sich die Polizei nicht aus, weshalb die Frage unbeantwortet bleibt, wie stark die Präsenz gerade in der Innenstadt zugenommen hat. Dass aber mehr Beamtinnen und Beamte als früher im Dienst wahrgenommen werden sollen, bestätigt eine Sprecherin: "Wir legen seit jeher großen Wert auf eine starke polizeiliche Präsenz, sei es im Streifenwagen, auf dem Fahrrad oder zu Fuß." So bleibe man auch ohne konkreten Anlass mit Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich fände es begrüßenswert, wenn die Polizei diese Patrouille zumindest im Kern der Innenstadt auf Fahrrad oder zu Fuß absolviert.
Erstens ist das bürgernah, und zweitens muss man Sicht nicht im Diesel Kleinbus durch die Fußgängerzone quetschen
Schön die Polizei zu sehen. Objektive Sicherheit nach Statistiken ist immer schön und gut wenn die gefühlte Sicherheit eine andere ist. Zudem nehmen Fuss- und Radstreifen ganz andere Dinge wahr. Die Leute haben keine Angst vor einem Raubüberfall, die nerven eher Falschparker vor dem Haus, Rad- und Rollerfahrer in der Fussgängerzone und solche Dinge. Und die werden dann viel eher angebracht als vom Streifenwagen aus der über die Haunstetter Straße mit 60 "patroulliert".