Die Stellplätze in der Rosenaustraße bekommen eine Schonfrist
Plus Ursprünglich sollte eine Planung auf den Weg gebracht werden, die den kompletten Wegfall zum Ziel hat. Jetzt prüft die Stadt noch mal Alternativen.
Die etwa 50 Stellplätze entlang der Rosenaustraße auf Höhe des Wittelsbacher Parks bleiben in Teilen womöglich doch erhalten. Ursprünglich war wie berichtet vorgesehen, eine Planung auf den Weg zu bringen, die den Wegfall aller Stellplätze beinhaltet hätte. Die Ziele: mehr Sicherheit für Radler und mehr Schutz für die Bäume des Parks. Im Bauausschuss des Stadtrats wurde das Thema aber kontrovers diskutiert - auch zwischen den Koalitionspartnern CSU und Grüne. Die Bauverwaltung soll nun den Bereich neu planen. Der Wegfall der kostenlosen Stellplätze ist aber kein fixer Eckpunkt der Planung mehr, auch wenn die Streichung nach wie vor nicht vom Tisch ist.
Polizei drängt auf eine Lösung
Die rund 50 senkrecht zur Straße stehenden Plätze werden von Besuchern der Innenstadt und der Kongresshalle gerne genutzt, zumal die Kongresshalle aktuell über keine Stellplätze verfügt, nachdem das marode Parkhaus seit Jahren gesperrt ist. Das Problem an der Rosenaustraße: Beim Ausparken rückwärts kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen mit Radlern auf dem Radweg. Und weil die Autos größer und länger werden, fahren sie entweder näher an die Bäume des Parks oder ragen mit dem Heck bis an den Fahrbahnrand. "Wir sind von der Polizei gebeten worden, etwas zu unternehmen", so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Darum müsse die Stadt nun eine Planung anstoßen. "Irgendwann werden wir reagieren müssen."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Augsburger Grünen - alleine und von der "Sozialfraktion" verlassen ;-)
Aber immerhin wird jetzt die Planungsmaschine am Laufen gehalten; die Politik drückt sich um ein konkretes Ziel und lässt mal einen Haufen "sowohl-als-auch" Pläne erstellen.
Endlich eine problemorientierter Ansatz und nicht Vernichtung von Parkplätzen um des Prinzips Willen. Insb wenn man die Randbedingungen im Umfeld berücksichtigt. Es kann doch nicht sein, dass nur die Belange der Grünen - und der lautstarken Fahrradlobby Vorrang haben.
Endlich ein praktikable Vorgehensweise um das Parkproblem zu lösen unter Berücksichtigung des örtlichen Umfeldes. Aber mit den Grünen sind problemorientierte Ansätze in der Regel nur schwerlich möglich. Wer von Ideologie getrieben ist für konsensfähige Lösungen zu gewinnen. In der schon pathologischen Abneigung gegen jeglichen KFZ Individualverkehr vergrätzt die grüne Partei zunehmend die Bürger, die sich nicht der grünen Klientel zurechnen lassen. Die radikalen Anteile der Fahrrad Lobby gehören auch
zur grünen Klientel.
Mensch Jochen, es sind doch einfach nur 50 Parkplätze. Komm mal klar!
Dieses ewige Rumgeheule über die „Radikale Fahrradlobby“ ist schon bisschen peinlich…
Ich würde das Tiefbauamt unter Herrn Merkle jetzt nicht zur grünen Fahrradlobby zählen...
Jetzt gibt es nicht nur die Klima-, sondern auch die Klima-RAF? Als Radfahrer möchte ich einfach sicher von A nach B kommen und in Augsburg ist das an vielen Stellen nicht möglich, z. B. eben dort, wie im Artikel beschrieben. Als Einwohner Augsburgs bezahle ich hier Steuern und Abgaben, soll aber ständig Rücksicht auf Leute von auswärts Rücksicht nehmen, die zu faul für den ÖPNV sind und/oder denen ein Parkhaus zu teuer ist.
@Mein Kommentar: Ich meinte natürlich "sondern auch die Radel-RAF"