Anwohner leben wegen Einbruchsserie im Spickel in großer Sorge
Plus Die Zahl der Straftaten im Spickel am Rand des Siebentischwalds in Augsburg nimmt zu. Die Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Einbrechern.
Der Stadtteil Spickel zählt zu den besten Adressen in Augsburg. Die Nähe zum Siebentischwald macht ihn attraktiv, es gibt außerdem kaum Hauptstraßen. Vielmehr stehen kleine Häuser in teils verwinkelten Wohnstraßen. Der Spickel ist eine vergleichsweise ruhige Gegend. Dies macht sie allerdings auch für Einbrecher interessant. Immer wieder wurde in diesem Augsburger Stadtteil zuletzt eingebrochen, Anwohnerinnen und Anwohner sind in großer Sorge. Ein Ortstermin.
Dienstag, kurz vor 12 Uhr. Vor der Metzgerei Happacher in der Gentnerstraße ist einiges los. Nicht nur Anwohnerinnen und Anwohner steuern den eingesessenen Betrieb an, der ein großes Imbissangebot im Sortiment führt. Wer im Spickel lebt, hat im Moment aber ein großes Thema. Die Leute dort haben die Nachrichten von den Einbrüchen in den zurückliegenden Wochen aufmerksam verfolgt. Zu ihnen gehört Florian Ringler. "Als wären die Häuser in Spickel Selbstbedienungsläden", kommentiert er die Einbruchsserie. Es sei fast schon Routine geworden, dass in der Gegend eingebrochen werde. Ringler wohnt seit elf Jahren im beliebten Augsburger Viertel. Man fühle sich durch die Einbrüche zunehmend unsicherer.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Grenzen zu bestimmten Ländern kontrollieren und ab der Dämmerung jeden weissen Lieferwagen (Sprinter etc.) anhalten, kontrollieren, dann würde die Aufklärungsquote sprunghaft steigen!
Naja, im Herrenbach ist sicher weniger zu holen, als bei den "ganz normalen" Menschen im Spickel. Die Anwohner sollten sich in einem Verein oder einer Genossenschaft organisieren.