Kein Licht-aus-Protest: Rathaus bleibt bei Corona-Demos beleuchtet
Plus Soll aus Protest gegen Corona-Demos die Beleuchtung des Augsburger Rathauses ausgeschaltet werden? Warum OB Eva Weber die Idee gut findet, das Licht aber trotzdem an bleibt.
Die Corona-Demonstrationen in Augsburg polarisieren. Regelmäßig versammeln sich Tausende Menschen, um gegen die Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht zu demonstrieren. Andererseits gibt es auch viele, die sich über den Protest ärgern. Einige Augsburger Stadträte unterstützen deshalb die Idee, während der Demonstrationen die Beleuchtung des Rathauses auszuschalten – quasi als stummer Protest gegen die Verharmlosung der Pandemie. Die Stadt hat die Idee geprüft – kommt aber zu dem Ergebnis, dass das Licht anbleiben muss.
Freie-Wähler-Stadtrat Peter Hummel hatte die Idee, das Rathaus zu verdunkeln, bei der jüngsten Stadtratssitzung vorgebracht. Auch mit dem Argument, die Demonstrierenden würden das Rathaus als Kulisse für Fotos und Videos nutzen, die sie dann in den sozialen Netzwerken weiterverbreiten. Diese Bühne könne man ihnen nehmen, wenn man die Beleuchtung ausschalte. Andere Räte signalisierten Unterstützung. Es gab auch den Vorschlag, ein Transparent am Verwaltungsgebäude anzubringen. Allerdings blieb das Licht am Samstag, als bis zu 4000 Corona-Kritiker durch die Innenstadt zogen, an. Der Grund: rechtliche Bedenken.
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