
Klimaaktivisten blockieren Gögginger Straße vor Stadtratssitzung in Augsburg

Plus Am Dienstag tagt der Augsburger Stadtrat in der Kongresshalle für eine Klimaschutz-Sondersitzung. Klima-Aktivisten sprechen von einer „Werbeveranstaltung“ – und blockieren die Straße.

Im Vorfeld der Sondersitzung des Stadtrats zum Klimaschutz haben Aktivisten des Klimacamps und der Fridays-for-Future-Bewegung am Dienstagnachmittag eine Menschenkette vor der Kongresshalle gebildet und zeitweise die Gögginger Straße in beide Fahrtrichtungen blockiert.
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Die Polizei leitete den Verkehr um. Zum Start der Sitzung um 14.30 Uhr lief die Blockade noch, die Polizei hielt die Sperrung auch nach einer Stunde noch aufrecht. Auf der Rosenaustraße kam es zu längeren Staus. Die Aktivisten hielten speziell der CSU im Stadtrat mit Plakaten wie „CSU ende & Systemwende“ Untätigkeit vor. Der Stadtrat werde nichts beschließen, sondern Schwarz-Grün mache die Sitzung zu einer „Werbeveranstaltung“. Nachdem die Demo angekündigt war, war ein größeres Polizeiaufgebot vor Ort. Die Demonstranten blieben auch während der Sitzung vor der Kongresshalle, nachdem die Straße wieder frei war. Gegen 16 Uhr floss der Verkehr wieder.
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Die Diskussion ist geschlossen.
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Die Polizei möge doch bitte erklären, warum
bei freier (!) Fahrbahn stadteinwärts in Höhe
der Kongreßhalle die Durchfahrt versperrt
war und der Autoverkehr gezwungen wurde,
nach rechts in die Morellstraße abzubiegen
Autos blockieren, die dann mehr Abgase ausstoßen, weil es nicht vorangeht, aber fürs Klima die Straße sperren.... genau mein Humor
Ich fahre mit meinem Auto so oft ich es brauche, und lasse mich von keinem Menschen mich bevormunden ob ich fahren darf Ende Punkt!
Sie und ich und wir werden ständig bevormundet.
Wir müssen rechts fahren.
Wir müssen an roten Ampeln halten.
Wir müssen für den Treibstoff bezahlen.
Wir müssen innerorts 50 fahren
Wir müssen den Gurt anlegen.
Und auch sonst ist das Leben voller Bevormundung und wir müssen uns anpassen. Das wird auch sozial adäquates Verhalten genannt.
Nur Kleinkinder denken, sie dürfen machen was die wollen.
Ziviler Ungehorsam vor der Vordertür ist die einzige Möglichkeit, die Einflussnahme durch Lobbygruppen durch die Hintertür minimal zu kompensieren. Der Klimaschutz braucht Aufmerksamkeit. Die Straße gehört allen Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt. Die Klimakrise ist ein Notstand, und sie ist JETZT. Wir sehen und spüren sie nur nicht. Wir müssen uns ihr stellen und JETZT Maßnahmen ergreifen. Diese jungen Menschen kämpfen für ihre Zukunft und die ihrer Kinder, und sie liegen richtig.
Es ist extrem Kurzsichtig beim Thema Klimaschutz immer nur auf den Verkehrssektor zu schauen.
Wenn ich bedenke wie viel Müll ich jeden Monat wegwerfen muss, obwohl ich ihn gar nicht will. Seien es Verpackungen die leicht reduziert werden können, Werbeprospekte, Kassenbons,....
Aber es ist eben die leichteste Variante in Deutschland Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich wusste bisher gar nicht, dass die Straßen für Fußgänger sind.
@Andreas T
haben Sie schon mal auf Textilien geschaut?
https://www.freiraum-secondhand.de/blog/freiraum-blog/warum-fast-fashion-so-schaedlich-fuer-klima-und-umwelt-ist/
https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/das-weltklima-hat-ein-textil-problem-recycling-hilft-kaum-16565225.html
https://fashionchangers.de/klimawandel-und-mode-wie-sehr-unser-konsum-das-klima-beeinflusst/
Aber wie sie sagen. Verkehr ist die leichteste Art und Weise Aufmerksamkeit zu erlangen. Machen doch Querdenker uahc regelmäßig. ;-)
Ich dachte immer eingriff in den Straßenverkehr wäre illegal.
Schnellverurteilung wegen Nötigung und Eingriff in den Straßenverkehr. Und gut is...
Und wer innerors über 50 fährt: wegsperen.
Wer falsch park: Auto sofort verschrotten.
Habe Sie mehr solcher lustigen Ideen?
Dann bitte auch eine Schnellverurteilung von jeden der innerorts 20 kmh zu schnell fährt, außerorts 30 kmh zu schnell und zu dicht auffährt. Die gefährden schließlich Menschenleben. Und 2.000 Menschen (täglich 5 bis 6) sterben in Deutschland jährlich an diesen erwähnten Fehltritten.
Schlage deshalb den Bau eines Gerichtsgebäudes bei IKEA vor. Wären schnelle Wege zum Gericht und damit klimafreundlich. Allein die Verstösse auf der A8 zwischen Edenbergen und Friedberg dürften täglich 2 bis 3 Richter durchgehend beschäftigen. ;-)
Als damals diese Unholde gegen die Leibeigenschaft kämpften, war das eine Unverschämtheit in den Augen der edlen und fetten Grafen und Bischöfe. Und nun das. Autos blockier! Diese Leute sollen sich in ihr gottgewolltes Schicksal fügen oder zur Hölle gehen. Da haben die anderen besorgten Kommentatoren vollkommen Recht.
Wird das jetzt vielleicht noch liebevoll "ziviler Ungehorsam" genannt? Es wird immer lustiger....
Es gibt anscheinend Menschen, die alles dürfen. Für Straßensperrungen bzw. Blockaden fehlt mir aber jegliches Verständnis.
100% Zustimmung. Eine Straßenblockade kann Menschenleben kosten, wenn Rettungsfahrzeuge im Stau steckenbleiben oder große Umwege fahren müssen. Gibt es keine besseren Methoden, zu demonstrieren?
Solche Menschen haben meiner Meinung nach sehr viel Zeit für eine Demonstration, und dann provoziert man damit den riesen Stau und Ärger, als wäre schon die Corona Situation das große Problem und Nerven
Spätestens jetzt sollte unser Stadtrat endlich einmal Nägrl mit Köpfen machen und diesen Schandfleck neben dem Rathaus beseitigen.
Es kann nciht angehen, dass diese Leute so massiv in das öffentliche Leben der anderen Bewohner eingreifen.
Räumt endlich dieses Lager.