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  3. Augsburg: Kurz vor der Kanu-WM: Eiskanal hat seit Mittwochnachmittag wieder Wasser

Augsburg
20.07.2022

Kurz vor der Kanu-WM: Eiskanal hat seit Mittwochnachmittag wieder Wasser

Der Eiskanal in Augsburg ist am Dienstag für das Training der Kanuslalom-Elite gesperrt worden. Aufgrund des Niedrigwassers des Lechs und umliegender Flüsse musste er geschlossen werden.
Foto: Christian Kolbert, dpa

Angesichts des Niedrigwassers im Lech hat die Stadt improvisiert. Doch eine Garantie ist das nicht. In den städtischen Kanälen herrscht allgemein niedriger Wasserstand.

Seit Mittwochnachmittag hat der Eiskanal wieder genug Wasser, damit das Training für die Kanu-WM, die am kommenden Dienstag beginnt, weiterlaufen kann. Die Stadt hatte wegen Wassermangels im Lech die Olympiastrecke am Dienstag zum zweiten Mal in kurzer Zeit trockengelegt. Wie die Stadt jetzt bestätigte, sollen mehrere Betonwände, die provisorisch in den parallel zur Olympiastrecke verlaufenden Jugendkanal gestellt wurden, das Wasser so zurückstauen, dass die Wettkampfstrecke genug Wasser bekommt. Am Mittwoch lief die Wassersteuerung wunschgemäß.

Badestellen in Augsburg müssen während Kanu-WM mit weniger Wasser auskommen

Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sagte bei einem Ortstermin am Mittwochvormittag am Eiskanal aber auch, dass bei einem weiteren Absinken des Pegels am Lech dieses Konzept womöglich nicht mehr ausreiche. Man sei zuversichtlich, es gebe aber keine Garantien, was die Kanu-WM betrifft. Die Ökologie in Lech und den Stadtkanälen habe Priorität. Die jetzigen Maßnahmen seien unter ökologischen Gesichtspunkten geprüft und würden bis zum Ende der WM am 31. Juli überwacht. Konkret geht es darum, dass das Netz der Augsburger Kanäle und Bäche weiter genug Wasser bekommt, um in Anbetracht der hohen Temperaturen ein Fischsterben zu verhindern. Ebenfalls genau überwacht wird das Teilstück des Lechs zwischen Hochablass und der Einmündung der Olympiastrecke. Auf diesem etwa 700 Meter langen Teilstück wird die Menge des Wassers auf ein Mindestmaß reduziert. Die Stadt erklärte, dass die Badestellen am Damaschkeplatz im Spickel und am Proviantbach sowie das Fribbe weiter nutzbar seien.

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.07.2022

Es ist ganz einfach. Wer das herrliche Wildbach-Rauschen des Eiskanals bewundern will, kann dies bis 31.07. genießen. Machen Sie ein Foto und Sie haben zukünftig die Gelegenheit für eine weitere "Weißt du noch ..."-Geschichte. Wer den eingetrockneten Kanal bevorzugt, hat ab 01.08. die Gelegenheit und zwar bis zum SanktNimmerleinstag. Der Klimawandel (für Klimawandelleugner: die natürlichen Klimaschwankungen) werden uns unendlich viele heiße und überbelichtete Tage präsentieren.

20.07.2022

Viele der Kommentatoren erscheinen mir der Grund dafür zu sein, vielleicht irre ich mich aber auch, warum in Deutschland nichts mehr voran geht. Gerne wird dann aber von früher erzählt als man noch wer war und was da alles möglich war. Dies ist auch einer der Gründe warum in Deutschland keine Großveranstaltungen wie Olympia mehr möglich sind. Ja nun, beides kann man nicht haben und das für 1 Woche etwas Wasser umgeleitet wird, erscheint mir hinsichtlich der positiven Außenwahrnehmung der WM durchaus verkraftbar. Ich für meinen Teil habe schon Tickets und werde mir die WM live ansehen, allemal besser als die müden Kicker vom FCA.Wobei man hier ja mal fragen könnte, wie viel Wasser der FCA für die Rasenbewässerung verbraucht oder erst die Golfclubs in und um Augsburg?

21.07.2022

Lieber Herr M.,
Sie haben selbst in erster Linie ein wirtschaftliches Interesse. Daher verwundert Ihre Antwort nicht.
Ihr pauschales Geschwafel auch in Bezug auf den FCA ist Nonsens. Das hat mit der Situation jetzt vor Ort am Eiskanal nichts zu tun.

Übrigens: Das von Ihnen genannte "etwas Wasser" sind für die Dauer der Trainings und der WM sagenhafte 9 Milliarden Liter Wasser, die nicht einfach mal nur umgeleitet werden, sondern dem städtischen Bach- und Kanalsystem komplett entzogen werden.

Wenn Sie unbedingt diese WM veranstalten wollen, warum zieht der ganze Tross nicht nach Markkleeberg um. Dort gibt es dank Pumpensystem kein Wasserproblem. Ja, es wären zusätzliche Kosten. Aber das wäre absolut vertretbar.

20.07.2022

Die Empörten und Fordernden sind unterwegs.

Der Lech ist ein „gesteuertes“ Gewässer, dass die Experten von NABU & Co. auch gerne mal als „Flussruine“ brandmarken.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Lech bei völliger Naturbelassenheit bei der derzeitigen Wetterlage vollständig trocken gefallen wäre, ist groß. Nur die Stauwerke und deren Steuerung sorgen dafür, dass künstliche Kanäle, wie der Proviantbach heute nutzbar sind. Für die WM wird dem Lech kein Wasser entnommen. Das Wassermanagement soll für alle sicher Stellen, dass die notwendigen Bedürfnisse befriedigt werden. Die Kollegen, die das Umsetzen, machen einen tollen Job. Nur ihren Fähigkeiten wird es zu verdanken sein, dass in der kommenden Woche (im JULI) ein Event stattfindet, dass Augsburg in der Welt positiv darstellen kann.

Aber natürlich kann man auch das zertrümmern, zerstören und der ganzen Welt zeigen , was in Deutschland alles nicht mehr geht.

20.07.2022

Meinen Sie nicht, dass Sie und Ihre Kollegen den Blick über den dienstlichen Tellerrand hinaus etwas vergessen haben? Wer für das Wassermanagement verantwortlich ist, hat nicht die vorrangige Aufgabe, auf Biegen und Brechen etwas durchzusetzen, das nur einer sehr kleinen Gruppe eine Veranstaltung ermöglicht. Sie überschätzen völlig die weltweite Wahrnehmung einer Kanu-WM. Ich weiß nicht, ob man von Fähigkeiten sprechen kann, denen es zu verdanken sein soll, dass eine WM stattfinden kann. Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber zwischen Fähigkeit und Unfähigkeit erscheint mir der Grat in diesem Fall doch sehr schmal. Ich möchte damit Sie und Ihre werten Kollegen nicht beleidigen. Vielleicht ist es aber einen Denkanstoß wert, auch mal die andere Seite zu betrachten.

20.07.2022

Maja. S., die Kanu-WM ist meines Wissens vom 26. – 31. Juli 2022, aber vielleicht wissen Sie mehr darüber als ich. Die paar Tage wird eine Umleitung verkraftbar sein. Uniper bereitet sich seit Wochen auf die Situation vor.

20.07.2022

Da muss ich Sie lieber Wolfgang,
doch auch mal unterstützen. Ich kann diese Empörung einfach nicht verstehen. Glauben den die "Empörten" denn, dass das abgezweigte Wasser irgendwo im Nirwana versickert?
Nein, es nimmt halt zwischenzeitlich einen etwas anderen Weg und wird an anderer Stelle (das müssten die Augsburger eigentlich besser wissen, wie ich als Wehringer) wieder dem Haupt-Lech zugeführt.
Oder irre ich mich da?

20.07.2022

Nicht ganz, lieber Franz, einen Teil davon trinken die Kanuten. Vielleicht besteht darin das große Problem. :)

20.07.2022

Lieber Herr Wildegger, leider irren Sie sich da. Ich habe um 13:19 Uhr die Erklärungen geschrieben. Vielleicht werfen Sie dort einen Blick darauf. Vielen Dank und beste Grüße

20.07.2022

Es gibt auch eine vom 03. bis 07. August. ;-) Aber die in Augsburg scheint in der Tat bereits im Juli zu sein.

Wenn's die Fische und andere Lebewesen überstehen, soll's mir recht sein. Tierleichen für Kanu-WM auf dem Eiskanal hätte ich ungern.

20.07.2022

Die Empörten und Fordernden sind unterwegs.

Der Lech ist ein „gesteuertes“ Gewässer, dass die Experten von NABU & Co. auch gerne mal als „Flussruine“ brandmarken.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Lech bei völliger Naturbelassenheit

20.07.2022

Es lebe der Kanu-Sport....
Mit der Ressource Wasser sollte gerade in Augsburg als Weltkulturerbe Stadt, nachhaltig umgegangen werden.
Den Nachhaltigkeitsgedanken sehe ich beim Organisationskomitee der WM, bezüglich der aktuellen Wasserknappheit leider nicht.
Es erinnert mich an die Schneekanonen und die notwendigen Speicherseen in den Skigebieten. Was technisch möglich ist wird gemacht, gegen die Natur. Bloß keine Absage der Veranstaltung.
Das Wasser im Lech, was ich jetzt schneller ableite, fehlt in den kommenden Monaten bis Ende Oktober. Ob der Mangel durch regelmäßige Regenfälle in den nächsten Monaten ausgeglichen wird ist fraglich. Die Erfahrungen aus den letzten Hitzesommern hat gezeigt, dass die Trockenheit lange andauern wird.
Wenn Augsburg nicht nachhaltiger mit dem Wasser umgeht, kann bald -vertrocknet- zum Weltkulturerbe Titel hinzugefügt werden.

20.07.2022

Es hatte mich sehr gefreut, als Augsburg den Zuschlag für diese WM bekommen hatte. Mittlerweile widert es mich an, wie die Stadt und die Veranstalter in der aktuell ziemlich eindeutigen und auch aussichtslosen Situation (Hitze, Trockenheit, Wassernotstand) auftreten. Keiner hat sich so eine Situation gewünscht. Aber es ist nicht mehr angemessen, auf Biegen und Brechen diese Veranstaltung durchzudrücken. Es mag ja sein, dass man in der Lage ist, über eine Woche lang noch Wasser so aus dem Lech und Forggensee abzuleiten, dass es für die WM reicht. Man weiß jedoch sehr genau, welche Risiken man damit eingeht. Was ist, wenn die Trockenheit noch bis Ende August oder darüber hinaus anhält? Es wird jetzt schon ein langanhaltender und ergiebiger Regen benötigt, um wenigstens halbwegs den Mindestwasserdurchlauf erreichen zu können. Wann dieser kommt ist nicht zu prognostizieren.
Auch wenn eine Absage der WM schmerzhaft wäre, die Stadt Augsburg, die Veranstalter und der ganze Kanusport könnte Größe zeigen und sich nicht rücksichtslos über die Natur stellen. Es wäre ein verantwortungsbewusstes Zeichen und würde allen Sympathien einbringen. Wenn ich hier Sportler wäre, würde ich unter diesen Bedingungen nicht teilnehmen wollen. Auch als Sponsor würde ich nicht mehr damit in Verbindung gebracht werden wollen. Zu groß und unkalkulierbar sind die unmittelbaren Folgen.

20.07.2022

Welches Risiko? Was hat das mit den Verhältnissen im August zu tun? Das Wasser wird nicht entnommen, sondern fließt nur für kurze Zeit einen etwas anderen Weg. Die Fachleute wissen schon, was zu tun ist und ob das verantwortbar ist.

20.07.2022

Die Kanu-WM ist im August, Herr L. Und deshalb sind die Verhältnisse im August durchaus von Interesse. Denn selbst für die WM aufgestautes Wasser könnte dann u.U. eben im natürlichen Bereich dringend fehlen. Ihr Argument 'fließt nur für kurze Zeit einen etwas anderen Weg,' wäre nur dann halbwegs akzeptabel, wenn das Wasser, nachdem es die Wettkampfstrecke durchströmt hat, wieder hinauf gepumpt würde zum Abzweig. Auch das würde aber nichts daran ändern, dass es im Lech u.U. einen zu geringen Wasserstand gäbe...

Ein Hoch auf die Fachleute. Aber hatten die nicht eben schon Bedenken?

20.07.2022

@Herr Wolfgang L.
Das Wasser fließt einen etwas anderen Weg. Genau. Dadurch fehlt es unterhalb des Hochablass und in den städtischen Bächen und Kanälen. In beiden Systemen ist die Wassertemperatur schon relativ hoch. Durch das umgeleitete Wasser können diese Bereiche nicht mehr abkühlen. Im Gegenteil steigen die Wassertemperaturen dort an. Zudem wird aus den Stauspeichern Wasser entnommen, um den Gesamtdurchfluss (Eiskanal und Bäche/Kanäle) auf einem Minimum zu stabilisieren. Der Wassermangel wird dadurch weiter erhöht, sofern es bis Ende August oder darüber hinaus keine nennenswerten Niederschläge geben sollte.

Sie können gerne den sogenannten Fachleuten vertrauen. Sind diese aber auch wirklich frei von Entscheidungszwängen? Beispiel OB, Sportreferent, SWA. Hätte die Augsburger Allgemeine nicht aus rein journalistischer Sorgfaltspflicht heraus vielleicht im Umfeld eines Herrn Dr. Pfeuffer (ausgewiesener Experte für den Lech), beim NABU und anderen Stellen nachfragen können, um die Behauptungen der zitierten Personen zu hinterfragen?