Ohne Maske im Supermarkt: Corona-Leugnerin verurteilt
Plus Weil sie in einem Augsburger Supermarkt keine Maske getragen hat, muss eine 62-Jährige ein Bußgeld zahlen. Vor Gericht leugnete sie die Existenz des Corona-Virus.
Es half nichts: Selbst ein Befangenheitsantrag gegen den Richter, der während des Prozesses seine Mund-Nasen-Maske nicht absetzen wollte, bewahrte eine 62-jährige Frau nicht vor einer Strafe wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz. Weil sie in einem Geschäft ohne ordnungsgemäße Maske angetroffen wurde, bestätigte das Gericht das Bußgeld in Höhe von 250 Euro. Besser davon kam eine 68-jährige Augsburgerin, die im Januar ohne Mund-Nasen-Bedeckung an der Wertach spazieren gegangen war. In ihrem Fall hob der Richter den Bußgeldbescheid des Ordnungsamtes der Stadt Augsburg auf.
Einen Freispruch von einer Bestrafung wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz forderte die 62-jährige Büroangestellte in ihrem letzten Wort für sich. Denn das Gericht habe keine Beweise vorgelegt, dass das Corona-Virus existiere. Entsprechende Vorschriften des Infektionsschutzgesetzes, wie das Masken-Tragen, seien somit haltlos. Es gehe ihr um ihre persönliche Freiheit, so die 62-Jährige vor Gericht, Menschen würden vom Staat durch das Tragen von "nutzlosen Masken gefoltert" und müssten sich wegen eines nicht existierenden Virus "mit Gift" impfen lassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich kann mir kein schlimmeres Verbrechen vorstellen - vielleicht noch Mord. :-) :-)
Harte, unnachgiebige Strafverfolgung wegen dem Infektionsschutzgesetz ist die beste Methode, Menschen politisch zu radikalisieren und die Gesellschaft zu spalten.
Genau so ist. Um Gesundheit ist es nie gegangen.
Wäre der Politik unsere Gesundheit wichtig, würden nicht so viele Diabetes Starter Kits im Supermarkt verkauft.
Seit tausenden von Jahren gilt in der Politik immer noch Macht und Kontrolle, Teile und herrsche.
Nur die Namen wurden ausgetauscht.