Söder auf dem Frühlingsfest: In Bayern wird es kein Schwarz-Grün geben
Plus Beim Wahlkampfauftakt der Augsburger CSU auf dem Gögginger Frühlingsfest mit Ministerpräsident Markus Söder gibt es am Sonntagabend viel Applaus - und einige Buh-Rufe.
Bierzelt, Blasmusik und Besucher, die auf starke Sprüche warten. Auf dieses Format setzte die CSU zu ihrem Wahlkampfauftakt in Augsburg am Sonntagabend. Ministerpräsident und Parteichef Markus Söder marschierte auf dem Gögginger Frühlingsfest zum Bayerischen Defiliermarsch ins Festzelt. Dann wurde politisch kräftig ausgeteilt in Richtung Berlin - und die Stärke Bayerns beschworen.
Ganz schlecht zu sprechen ist Söder auf die von SPD, Grüne und FDP gerade beschlossene Parlamentsreform. Die Ampel-Parteien haben sie im Bundestag durchgesetzt, um das seit Jahren wachsende Gremium ab der nächsten Wahl 2025 auf 630 Mandate zu schrumpfen. Söder kritisierte, man wolle der stärksten Partei in Bayern durch die Hintertür Abgeordnete entziehen. "Wir wollen beim Wahlrecht angemessen vertreten sein", so seine Forderung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ach wie süß sich die Knaben doch freuen über ihr Selfie mit Söder - oder vielleicht doch eher bedenklich?! Vielleicht herrscht aber einfach auch nur die Auffassung - egal, Hauptsache ein populistisches äh pardon populäres Gesicht mit auf dem Foto. Dabei ist es auch ganz egal, ob dieser jemand sich konstruktive Gedanken und darauf folgende Taten zur Erhaltung einer intakten Umwelt und den natürlichen Lebensbedingungen für die folgenden Generationen zurecht legt oder eben nur Wert legt auf den Machterhalt in Bayern und Einfluss in Berlin - siehe Gejammer über die Wahlrechtsrefom, die die CSU seit Jahren nur destruktiv begleitet hatte.