Die Augsburger Linke hat dürftige Zeiten hinter sich. Augsburg war für die Partei noch nie ein gutes Pflaster, zuletzt verharrte Die Linke aber auf einem Niveau, das sie in der Sonntagsfrage unter „Sonstige“ fallen ließe. Bei der Landtagswahl vergangenes Jahr lag man in Augsburg zwischen zwei und drei Prozent. Es war die Zeit, als sich die Gründung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) herauskristallisierte. Ein Glücksfall, sagt Kreisvorstand Fritz Effenberger heute. „Unsere Stimmung ist aktuell super, wir haben riesigen Spaß.“ Vergangenes Wochenende nominierten die Mitglieder einstimmig die 27-jährige Elisabeth Wiesholler als Augsburger Direktkandidatin für die kommende Bundestagswahl. Derzeit machen die Mitglieder Haustürgespräche in den Stadtteilen. Drei Themen stünden dabei im Fokus.
Augsburg
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