Unbekannte entsorgen eine Eidechse im Sperrmüll
Eine Mutter und ihr Sohn entdecken im Sperrmüll ein Terrarium mit einer Eidechse darin. Trotz Rettungsversuchen überlebt sie nicht. Nun wird nach dem Halter gesucht.
Die Mutter und ihr kleiner Sohn trauten ihren Augen nicht, als sie vor einigen Tagen im Sperrmüll eine als Terrarium genutzte Kiste mit einer darin lebenden Zauneidechse fanden. Die Finder wollten das Tierchen retten, versorgten es zunächst mit Wasser und informierten einen Tierarzt. Sie erkannten schnell: Das Reptil braucht Hilfe. Doch sie kam zu spät: Die Eidechse hat nicht überlebt. Das Tierheim nutzt diesen Vorfall nun, um Menschen zu sensibilisieren.
Die Untersuchung durch den Spezialisten ergab, dass die Echse männlich und ein einheimisches Wildtier war. Sie hatte ihren Schwanz abgeworfen. Warum lasse sich im Nachhinein nicht mehr feststellen, sagt Sabina Gaßner, Geschäftsführerin des Augsburger Tierschutzvereins. Eines aber sei sicher: "Eidechsen trennen sich nur in höchster Not, in großer Gefahr oder bei erheblichem Stress von diesem Körperteil, um einer Gefahrensituation zu entgehen."
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