Vom Start-up zum Weltmarktführer: Wer ist die Firma Ambu Innovation?
Plus Alles begann in Kissing, mittlerweile beschäftigt Ambu Innovation über 100 Menschen und sitzt in einem der modernsten Gebäude Augsburgs - das alles mit Einmal-Endoskopen.
Wie ein Wurm schlängelt sich ein etwa fingerdicker Schlauch durch den menschlichen Körper, an seiner Spitze sitzt eine winzige Kamera. Es ist ein Endoskop auf dem Weg zu Organen und Körperhöhlen, von denen aus es Bilder liefern soll, die etwas über den Gesundheitszustand des Patienten aussagen. Die Endoskopie gehört heute zu den gängigen Diagnostik-Methoden in der Medizin. Die Magen- oder Darmspiegelung sind Beispiele dafür. Endoskope sind dabei hoch komplexe Apparaturen, die Optik, Mechanik und Elektronik miteinander verbinden und in denen viel Fachwissen der beteiligten Ingenieure steckt. Einige dieser Entwickler sitzen in Augsburg und tüfteln hier an der Medizintechnik der Zukunft.
Ihre Räume haben die Beschäftigten der Ambu Innovation GmbH seit Kurzem im Weitblick im Innovationspark, wo sie sterile Einmal-Endoskope zur Untersuchung des Magen- und Darmtraktes entwickeln. Dass der Fokus des Unternehmens auf einem Einmal-Produkt liegt, hat dabei seinen Grund: Die Reinigung wiederverwendbarer Endoskope ist äußerst aufwendig und zeitintensiv, sagen die Experten. "Trotz des hohen Aufwands bleibt ein Restrisiko, sich über ein gereinigtes Endoskop mit Bakterien und Keimen zu infizieren. Das belegen Studien", weiß auch Geschäftsführer Marc Henzler. Mit dem Einsatz von sterilen Einmal-Endsokopen könne dieses Risiko beseitigt und so dem obersten Prinzip, die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, Rechnung getragen werden. "Deshalb betreiben wir den nicht unerheblichen Aufwand in Forschung und Entwicklung", so Henzler weiter.
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