Welche Bahnprojekte in der Region zügig angegangen werden könnten
Plus Das Modernisierungspaket des Bundes enthält einige Schienenprojekte in der Region Augsburg. Auch die Planungen für die Osttangente werden konkreter.
Das Modernisierungspaket für Klimaschutz der Bundesregierung, worauf sich die Ampelkoalition Ende März in zähen Verhandlungen geeinigt hat, sieht auch eine Reihe von Bahnprojekten in der Region Augsburg vor.
Neben einer Bekräftigung für den in Planung befindlichen Aus-/Neubau der Bahnstrecke Augsburg–Ulm taucht in der Projektliste der Bau eines dritten Gleises nach Donauwörth sowie die Ertüchtigung eines weiteren Gleises zwischen Augsburg Hauptbahnhof und Augsburg-Oberhausen auf. Auch auf der Strecke nach München soll es zu einer Erweiterung der Kapazitäten kommen. Für den Güterverkehr sollen zwischen Malching und Maisach Überholgleise in beide Richtungen geben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielleicht sollten sich die Grünen, Klima- und Naturschützer, sowie sonstige "Aktivisten" mal einig und klar darüber sein, dass ein gute Infrastruktur lebensnotwendig ist. Man kann nicht alles mit der Bahn oder dem Fahrrad transportieren. Gut ausgebaute und kreuzungsfreie Umgehungsstraßen helfen innerstädtischen Verkehr zu verringern und Stauungen zu vermeiden, was natürlich der Umwelt dienlich ist. Auch wenn schadstofffreie /-arme Fahrzeuge in Zukunft auf undern Strassen fahren werden, ist der Feinstaub durch Bremse und Reifenabrieb weiter vorhanden. Ein zügiger, staufreier Verkehr vermindernd auch enorme Folgekosten durch Zeitverluste Für Betriebe, Arbeitgeber und -nehmer. Auch daran sollte man denken. Der jetzt stückweise Ausbau der Osttangente und die Zurückstellung des weitern, vierspurigen Ausbaus bis zur B17 ist kontraproduktiv. Natur- und Klimaschutz ist wichtig, geht aber mit Augenmaß und Voraussicht. Proteste, welche kurzfristige als Erfolg dieser "Aktivisten" deklariert werden, bewirken auf lange Sicht gesehen genau das Gegenteil.
Man kann immer so weitermachen wie bisher und nichts ändern. Das ist einfach und erfordert keine Anstrengung, kein Umdenken und auch keine persönlichen Umstellungen oder gar Opfer.
Aber wenn die dann gut ausgebauten Straßen im Sommer (aufgrund der schon jetzt nicht mehr beherrschbaren Klimakatastrophe) bei 45 °C weich werden und sich verformen oder bisher nicht gekannte Stürme, Tornados o.ä. die schön ausgebauten Verkehrswege verwüsten, ist es zu spät. Wenn wir das verhindern wollen, müssen wir jetzt endlich anfangen zu handeln. Laufen lassen war gestern!
Nachweislich erhöht ein Ausbau der Infrastruktur den Verkehr und führt zu entsprechenden Verlagerungseffekten. Entsprechend führen mehr Straßen zu mehr Straßenverkehr...