Wie eine introvertierte Künstlerin zur mutigen Rednerin wurde
Plus Lange traute sie sich nicht, vor anderen zu sprechen. Doch die Augsburger Künstlerin Ditha De Rablo hat diese Angst überwunden - und sogar einen Rednerpreis gewonnen.
"Ein Pinsel hat mich gerettet und meine Narben mit Farbe ausgefüllt." Mit diesen Worten beendet Ditha De Rablo ihre Rede beim internationalen "Speakerslam" im rheinland-pfälzischen Mastershausen. Es ist das erste Mal, dass sie ihre Geschichte erzählt – und das in nur vier Minuten. Denn beim sogenannten "Speakerslam" handelt es sich um einen Rednerwettstreit. Es geht darum, eine vierminütige Rede über ein selbst ausgewähltes Thema zu halten. Ditha De Rablo ist diese Aufgabe gelungen und sie gewann mit ihrer Rede den Publikumspreis. Und das, obwohl das Sprechen vor anderen Menschen ganz und gar nicht zu den Lieblingsdisziplinen der Augsburgerin gehört.
Normalerweise hält die gebürtige Rumänin kein Mikrofon, sondern einen Farbpinsel in der Hand. Und sie steht auch nicht auf der Bühne, sondern in ihrem Atelier in der Schroeckstraße 6. Aufgrund ihrer Angst hat das Sprechen bei Kunstausstellungen jahrelang jemand anderes für sie übernommen. Doch durch die Corona-Pandemie musste sie umdenken – und selbst aktiv werden.
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