Wo man in Augsburg jüdische Geschichte erleben kann
Das Jüdische Museum in Augsburg veranstaltet einen Tag der offenen Tür. Aber Hinweise auf die Geschichte der jüdischen Gemeinschaft finden sich in der ganzen Stadt.
Nach dem zweiten Weltkrieg sind nur 25 Menschen der Jüdischen Gemeinde Augsburg wieder zurück in die Stadt gekommen - heute hat die Gemeinde wieder 1500 Mitglieder. Auf die Geschichte der jüdischen Gemeinde vor, während und nach dem Krieg weisen Straßennamen, Stolpersteine und Gebäude in Augsburg hin.
In der Dauerausstellung des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben können Besucher die Spuren der jüdischen Vergangenheit und das aktuelle jüdische Leben entdecken. Dr. Barbara Staudinger ist die Direktorin des Museum und erklärt: "Es ist unsere Aufgabe, die Geschichte zu tragen, zu ertragen und dafür zu sorgen, dass sie nicht in Vergessenheit gerät." Damit will die jüdische Gemeinde sich nicht als Gruppe ausgrenzen, sondern durch Geschichte darauf hinweisen, dass jeder Mensch ein Mensch ist und nicht durch Religion oder Herkunft definiert werden soll. Zum Anlass des 20. europäischen Tags der jüdischen Kultur veranstaltet das Museum einen Tag der offenen Tür. Aber nicht nur in den Räumlichkeiten des Museums und in der Synagoge trifft man in Augsburg auf die Geschichte der jüdischen Gemeinde.
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