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Zweiter „Seabob“ stärkt Wasserrettung in Augsburg

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Zweiter „Seabob“ stärkt Wasserrettung

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    Die Berufsfeuerwehr verfügt jetzt über einen zweiten „Seabob“: Das Wasserrettungsfahrzeug wird präsentiert von Rettungstaucher Lukas Gaugenrieder, Feuerwehrchef Andreas Graber und Ordnungsreferent Frank Pintsch (von links).
    Die Berufsfeuerwehr verfügt jetzt über einen zweiten „Seabob“: Das Wasserrettungsfahrzeug wird präsentiert von Rettungstaucher Lukas Gaugenrieder, Feuerwehrchef Andreas Graber und Ordnungsreferent Frank Pintsch (von links). Foto: Anna Schubert/Berufsfeuerwehr Augsburg

    Die Augsburger Berufsfeuerwehr ist künftig besser auf Wasserrettungs-Einsätze vorbereitet. Ab sofort verfügt auch die Feuerwache Süd über einen Unterwasserscooter, kurz „Seabob“. Ein derartiges Gerät ist bereits seit 2020 auf der Hauptfeuerwache stationiert. Mit diesem flexiblen Rettungsmittel können die Einsatzkräfte schneller in Gewässern unterwegs sein. Mit der Stationierung auf der Wache im Hochfeld sind jetzt auch Ilsesee, Lochbach und der südliche Abschnitt von Lech und Wertach schnell erreichbar.

    Im Gegensatz zu einem Rettungsboot kann der „Seabob“ aufgrund des geringen Gewichts von 32 Kilogramm innerhalb kürzester Zeit von nur einer Einsatzkraft an nahezu jeder Stelle des Augsburger Wasserwegenetzes zu Wasser gelassen werden. Das Einsatzgebiet umfasst die Gewässer der Stadt Augsburg sowie der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg. Auf Anforderung unterstützen die Rettungstaucher auch benachbarte Leitstellen.

    Rund 60 Wasserrettungseinsätze pro Jahr

    Insgesamt 173,2 Kilometer Fließgewässer weist die Stadt Augsburg in ihrem Stadtgebiet auf. Hinzu kommen rund 73,5 Hektar stehendes Gewässer. „Augsburg ist eine Wasserstadt mit zahlreichen Flüssen, Bächen und Seen. Da spielt die Wasserrettung eine wichtige Rolle. . Eine gute Ausstattung und regelmäßiges Training stärken die Sicherheit und Einsatzfähigkeit unserer Rettungskräfte und dienen gleichzeitig dem bestmöglichen Schutz aller Augsburgerinnen und Augsburger“, sagt Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU). Die Berufsfeuerwehr verzeichnet rund 60 Wasserrettungseinsätze pro Jahr. Das Einsatzkonzept mit dem „Seabob“ wurde bei der Berufsfeuerwehr Augsburg erarbeitet. Inzwischen wurde es von weiteren Feuerwehren, etwa München, Nürnberg und Leverkusen, übernommen.

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