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Augsburger Arbeitsamts-Chefin zur Krise: „Wir erwarten keine Entlassungswelle“

Interview

Augsburger Arbeitsamts-Chefin zur Krise: „Wir sind noch auf der Sonnenseite“

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    Trotz der Konjunkturkrise sieht die Chefin der Agentur für Arbeit in Augsburg auf die Stadt keine große Entlassungswelle zurollen.
    Trotz der Konjunkturkrise sieht die Chefin der Agentur für Arbeit in Augsburg auf die Stadt keine große Entlassungswelle zurollen. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Frau Koller-Knedlik, die Wirtschaftskrise ist mittlerweile auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Können Sie die Effekte für Augsburg in Zahlen fassen?
    ELSA KOLLER-KNEDLIK: Im Vergleich zum Vorjahr hatten wir 2024 in der Stadt Augsburg zuletzt einen Anstieg bei Arbeitslosen im Versicherungs-Bereich von rund 20 Prozent. Die bekannte Schere zwischen Entlassungen und Einstellungen in Beschäftigung geht demnach wieder weiter auseinander. Im gesamten Agenturbezirk hatten wir einen Anstieg der Arbeitslosigkeit von über acht Prozent. Für uns als Agentur bedeutet das einen enormen Zuwachs an Arbeit. Wir haben uns daher bereits einen Plan gemacht, wie wir weiter agieren, wenn sich die Lage zuspitzen sollte. Dann arbeiten wir agenturübergreifend zusammen. Ein Kollege aus Augsburg könnte dann per Video-Schalte einen Arbeitnehmer in Donauwörth betreuen.

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