Guckkastenbilder und Landkarten aus der Kunst- und Druckmetropole entführten das Publikum in eine unbekannte Welt. Die Kunstsammlungen verfügen über einen reichen Bestand.
„Der Mensch, ein Augenwesen, braucht das Bild“, schrieb Leonardo da Vinci (1452–1519) vor über 500 Jahren. Er hinterließ tausende Skizzen, mit denen er seine utopisch erscheinenden Ideen vom Hubschrauber bis zum Fallschirm der Nachwelt übermittelte. Die Erkenntnis von Leonardo da Vinci über die Bedeutung und die Macht der Bilder ist heute die Grundlage aller Medien: Sie verbreiten eine Bilderflut. Im Smartphone machen versandte Momentaufnahmen lange Texte überflüssig. Es gilt das Motto „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Videos sind die Aneinanderreihung von Einzelaufnahmen.
Die Überlieferung durch Bilder begann in der Steinzeit. Es gibt Ritzbilder auf Knochen und Höhlenmalereien. Die aussagekräftigen Darstellungen entstanden in schriftloser Zeit. Die Höhlen waren ursprünglich nur wenigen zugänglich. Die Bilder sind heute dank moderner Foto- und Drucktechniken sowie durch die Verbreitung im Internet allgemein bekannt. Ähnlich ist es mit Illustrationen in handgeschriebenen Büchern. Die Originale sind Unikate. Erst der Druck machte ursprünglich die Vervielfältigung eines Bildes möglich.
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