Vor 100 Jahren war Baubeginn für den Klinkerbau, den Professor Michael Kurz geplant hatte. Wegen der Kirche wurde sogar der dazugehörige Stadtteil umbenannt.
1924 wurde der Grundstein für die St.-Anton-Kirche gelegt, am 26. Mai 1927 fand die Einweihung statt. Bereits 1897 hatte der katholische Kirchenbauverein an der Elisenstraße ein Grundstück für eine Kirche gekauft. Der Stadtteil hieß damals Südwestend. Es dauerte bis 1909, ehe hier eine St. Anton geweihte Notkirche stand. Sie löste den Namenswandel von Südwestend in Antonsviertel aus.
Das Ziel war eine große Kirche. Die zum Bau angesammelten Reichsmark verloren nach dem Ersten Weltkrieg ihren Wert in der Inflation. Erst als diese 1924 beendet war, wurde der Bau der heutigen St.-Anton-Kirche angegangen. Es erstand eine außen wie innen einzigartige Kirche. Zwei 32 Meter hohe Türme bestimmen den Blick auf die Kirche vom Wittelsbacherpark aus. Äußerlich sah der Klinkerbau bei der Einweihung 1927 fertig aus. Der 76 Meter lange, fast 20 Meter hohe Kirchenraum war noch eine nüchterne dreischiffige Basilika mit netzartigem Tonnengewölbe.
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