Das Porträt von König Charles III. schmückt eine neue englische Ein-Pfund-Münze. Es dauerte nach seinem Amtsantritt fast zwei Jahre, ehe eine Münze als Zahlungsmittel Charles III. zeigt. So lange ließ man sich vor 2000 Jahren im Römischen Reich nicht Zeit, um Münzen mit dem Porträt eines neuen Kaisers in den Umlauf zu bringen. Münzen waren damals Propagandamittel. Kaiser machten im Römischen Reich auf Münzen ihren Namen und ihr Porträt bekannt. War ein neuer Kaiser an die Macht gelangt, wurden in Rom rasch Gold- und Silbermünzen (Aurei und Denare) mit seinem Porträt gefertigt und in den Umlauf gebracht. Später kamen auch Kleinmünzen aus Bronze, Kupfer oder Messing mit dem Kaiserporträt dazu.
Augsburger Geschichte
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