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Augsburger Prozess um Führerschein aus China: Urlauber wird freigesprochen

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Prozess um Führerschein aus China: Urlauber wird freigesprochen

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    Weil er sich einen „Internationalen Führerschein“ im Internet für seine Reise nach Taiwan bestellt hatte, musste sich ein 46-Jähriger vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten.
    Weil er sich einen „Internationalen Führerschein“ im Internet für seine Reise nach Taiwan bestellt hatte, musste sich ein 46-Jähriger vor dem Augsburger Amtsgericht verantworten. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    Es gibt Menschen, die wollen ihren Urlaub nicht „auf Malle“, in Rimini, Kroatien oder an der spanischen Costa del Sol verbringen. Sie entdecken lieber exotische Länder. Wie der 46-jährige Helmut N. (Name geändert). Der Weltenbummler, der schon viele Länder der Erde bereist hat, liebäugelte mit einem Trip auf die Insel Taiwan im chinesischen Meer. Und, er wollte dort - um Land und Leute näher kennen zu lernen - einen Mietwagen nehmen. Doch welchen Führerschein benötigt man in der „Republik China“, wie sich Taiwan offiziell nennt? Ein Land, das von der übermächtigen Volksrepublik China beansprucht wird und das nur von ganz wenigen Staaten auf dieser Welt diplomatisch anerkannt ist. N. wollte beim Thema Führerschein wohl alles richtig machen - und landete schließlich vor dem Augsburger Amtsgericht.

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    1 Kommentar
    Robert Miehle-Huang

    Wäre er mit Öffis unterwegs gewesen und mit denen kommt man auf Taiwan wirklich überall hin, hätte er sich den ganzen Ärger erspart…

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