Nach vierwöchiger Brutzeit wurde in dem südlichen Wildstorchnest an der Zoomauer ein kleiner weißer Kopf mit schwarzem Schnabel gesichtet. Ein glücklicher Zufall, da die Weibchen sich bei Kälte und Regen sonst nur selten aufrichten, sagt Gerhard Mayer vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz. Von den ursprünglichen vier Nestern und vier Brutpaaren seien dieses Jahr nur noch zwei übrig, erklärt Mayer. Einer hat nun Nachwuchs bekommen. Laut dem Vogelexperten gibt es aktuell fünf Wildstörche in Augsburg. Die nächsten Tage seien jedoch entscheidend: Es werde sich zeigen, ob der junge Storch den Wetterbedingungen standhalte und ob weitere Wildstörche schlüpften, so Mayer.
Augsburg
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