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„Es tut weh, das zu sehen“: Augsburger Stadtwald ächzt unter dem Klimawandel

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„Es tut weh, das zu sehen“: Augsburger Stadtwald ächzt unter dem Klimawandel

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    Die Kiefern auf der Königsbrunner Heide sind nahezu alle abgestorben. Zudem trocknen die Grünflächen aus.
    Die Kiefern auf der Königsbrunner Heide sind nahezu alle abgestorben. Zudem trocknen die Grünflächen aus. Foto: Marcus Merk

    Auf einem schmalen Pfad durch die Königsbrunner Heide bleibt Eberhard Pfeuffer stehen. Pfeuffer, der als anerkannter Naturforscher das Ökosystem des Augsburger Stadtwalds wie kein zweiter kennt, greift nach einem verdorrten Stängel. „Sehen Sie, das Ochsenauge, kümmerlichst.“ Auch die Sumpfgladiolen, die die artenreichen Heideflächen jahrzehntelang prägten, gibt es in diesem Jahr kaum. Stattdessen, wohin man blickt – vertrockneter Rasen. „Die Biodiversitätskrise und der Klimawandel beschleunigen sich in einer Weise, dass einem schlecht wird“, sagt Pfeuffer. Die Forstverwaltung versucht, die Folgen der Trockenheit abzufedern. Es gibt Erfolgsmeldungen, in vielem sind den Förstern aber die Hände gebunden.

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