Ist Ostern das zweite Weihnachten?
Die Spielwaren- und Einzelhändler in Augsburg und der Region profitieren von der Freude am Schenken. Bei den Konditoren dagegen fällt die Bilanz gemischt aus
Den Wunschzettel für den Osterhasen schreiben? Klingt zunächst nach einer Verwechslung, doch für immer mehr Kinder – und auch Erwachsene – wird das Osterfest zu einer Art zweitem Weihnachten; zumindest, was die Vielzahl der Geschenke betrifft. Neben kleinen süßen Leckereien, die früher in der Wohnung oder im Garten versteckt und mit viel Freude gesucht wurden, stecken mittlerweile immer häufiger Sachgeschenke in den Nestern. Manchmal sind sie so groß, dass sie kaum noch unterm Fernsehtisch oder hinter dem Buchsbaum Platz finden.
„Ostern entwickelt sich seit Jahren zu einem sehr starken Umsatzbringer. Es ist die stärkste Saison nach dem Weihnachtsgeschäft“, sagt Karl-Hans-Pfleger, Geschäftsführer von Spiel und Freizeit in Gersthofen. Der Trend gehe zu wertigen Geschenken wie Schulranzen, Kettcars, Trampolinen, Sandkisten oder Sportartikeln. Der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie bestätigt dies. Die Spielwarenbranche könne, dank der Entwicklung, beim Ostergeschäft immer weiter zur Süßwarenindustrie aufschließen. Rund 150 Millionen Euro (Weihnachten sind es etwa 1,3 Milliarden) werden in diesem Zeitraum umgesetzt. Im Schnitt gäben Eltern und Großeltern 35 Euro für Spielzeuggeschenke zu Ostern aus.
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