Die Stadt Augsburg hat sich frühzeitig Gedanken über Mehrweg-Behältnisse gemacht. Doch sie hat versäumt, bei Gastronomen auch offensiv dafür zu werben - zum Nachteil der Kunden?
Die Stadt Augsburg macht sich einige Gedanken, wie man der Flut von Einweggeschirr Herr werden könnte. Bereits 2018 führte sie den Recup-Becher für Heißgetränke ein, auch für warme Speisen gibt es ein entsprechendes System. Weil viele Gastronomiebetriebe mitmachen, können Bürgerinnen und Bürger den Becher auch sehr flexibel einsetzen. Etwas anders sieht es im Straßenverkauf bei Kaltgetränken aus.
Pfandsystem wie der "Augsburger Becher" als einheitliche Lösung
Zwar hat das Umweltreferat mit dem "Augsburger Becher" auch hier frühzeitig eine Idee entwickelt. Irgendwie scheint man es aber verpasst zu haben, bei Wirten dafür zu werben. Wie sonst ist es zu erklären, dass viele Lokale, Lieferdienste und Cafés nun eigene Systeme anbieten, anstatt auf das von der Stadt favorisierte zu setzen? Natürlich sind viele Wirte Franchisenehmer und müssen auf die Angebote zurückgreifen, die die Geschäftsführung vorgibt. Beim FCA, den Gastronomen des Stadtmarkts und inhabergeführten Augsburger Lokalen hätte der Abfallwirtschaftsbetrieb aber offensiv auf eine einheitliche Lösung hinwirken können, vielleicht sogar müssen.
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