
Was für eine Epoche voller Musik

Das Ensemble FAMA hat Musikschätze aus dem 17. Jahrhundert zutage befördert. Entstanden ist daraus eine Weihnachts-CD der besonderen Art – alles aus Augsburg
Sie klingt festlich und intim, virtuos oder schlicht bescheiden. So setzte man sich im 17. Jahrhundert musikalisch mit der Erwartung des Heilands und der Weihnachtszeit auseinander. Die späte Renaissance und die frühe Barockzeit waren eine besondere Epoche in Augsburg, vor allem wegen der Komponisten, die hier geboren wurden, gestorben sind, die in Augsburg wichtige Positionen innehatten oder zu neuen Richtungen inspiriert wurden. Das Forum Alte Musik Augsburg (FAMA) widmet sich der Bewahrung und Entdeckung von Musikschätzen Alter Musik in Augsburg. Eine CD bietet nun ein farbiges Panorama „Augsburger Weihnacht“, Musik vor allem aus dem 17. Jahrhundert.
Das FAMA-Ensemble spielt auf historischen Instrumenten mit authentisch kompetenter Souveränität, aber auch musikantisch frisch: Iris Lichtinger (Blockflöten), Theona Gubba-Chkheizde, Nagi Tsutsui (Violinen), Sergey Filchenko (Viola), Viktor Töpelmann (Viola da Gamba), Günter Holzhausen (Violone), Wolfram Oettl (Cembalo), Michael Eberth (an der historischen Günzer Orgel, Gabelbach). Und weil sich das fabelhafte Vokal-Quartett mit Sabine Lutzenberger (Cantus), Sebastian Seifert (Altus), Richard Resch (Tenor) und Joel Frederiksen (Bassus) geschmeidig einfügt in das instrumentale Geschehen, ergibt sich ein intensives musikalische Geschehen.
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