Club-Stream statt Party: Kantine-Chef ärgert sich über Ungewissheit
Plus Die Augsburger Clubs haben wegen des Corona-Virus freiwillig bis auf weiteres geschlossen. Ein Gespräch mit dem Kantine-Betreiber Sebastian Karner.
Her Karner, die Augsburger Clubs haben sich angesichts der Schließung wegen des Coronavirus zu einem Club Stream entschlossen. Erzählen sie mal, wie es dazu kam?
Sebastian Karner: Die Augsburger Clubs sind in der „Club & Kultur Kommission“ vernetzt. Wir haben uns in der vergangenen Woche viel unterhalten und darauf geeinigt, dass wir unsere Läden freiwillig schließen, weil wir glauben, dass das richtig ist. Leider gab es ja von der Politik für kleinere Clubs und Bars kein eindeutiges Signal, dass man schließen muss. In diesem Austausch entstand die Idee ein Streaming über Facebook anzubieten und zwar in allen Clubs ohne den Blick auf die Konkurrenz. Es soll auch ein Zeichen der Solidarität sein. Und wir wollen damit diesen wunderbaren Spruch aus Italien aufgreifen: „Wir sind zwar allein zu Hause, aber einsam sind wir nicht.“ Dazu können wir mit Live-Musik aus unseren Läden ein bisschen beitragen.
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