Familienessen mit hochpolitischem Menü
Beim Oberstufentheater stehen kurz vor Ostern mit „Hase Hase“ die Konflikte einer Familie auf der Karte
Mit Erfolg drückte das 18-köpfige Team des Oberstufentheaters in diesem Jahr der Komödie von Coline Serreau seinen ganz eigenen, hochpolitischen Stempel auf.
Wieder einmal legte die Oberstufe des Peutinger-Gymnasiums kurz vor den Abiturprüfungen einen temporeichen, leidenschaftlichen Theaterabend hin. Nach dem Klassiker „Der Besuch der alten Dame“ im vergangenen Jahr plädierten die fünf Darstellerinnen und ihre sieben Kollegen bei Lehrerin Barbara Luff in diesem Schuljahr für ein modernes Stück. Aktuell sollte es sein, mehr heutige Lebenswirklichkeiten zeigen. Und Luff wurde fündig: „Hase Hase“, jenes Stück von Coline Serreau, das in der Neubearbeitung erst seit Januar zum Spiel freigegeben ist. Aktueller geht’s also nicht. Die Peutinger setzen noch einen drauf: Als Kontrapunkt zum Schillertheater am Berliner Kurfürstendamm, wo das überarbeitete Stück vor wenigen Wochen als Komödie uraufgeführt wurde, nehmen die Augsburger Schüler die Verwicklungen um Familie Hase ernst. „Wir denken, dass viele gesellschaftliche Themen im Stoff stecken, deswegen haben wir es weniger lustig umgesetzt“, erklärt Theater-AG-Leiterin Luff.
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